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Albertshofen
CSU ernennt Otto Hünnerkopf zum Ehrenvorsitzenden
Die CSU ernannte Otto Hünnerkopf zum Ehrenkreisvorsitzenden und würdigte die 50-jährige Mitgliedschaft von Ilse und Michael Glos.
Foto: Gerhard Bauer | Die CSU ernannte Otto Hünnerkopf zum Ehrenkreisvorsitzenden und würdigte die 50-jährige Mitgliedschaft von Ilse und Michael Glos.
Gerhard Bauer
 |  aktualisiert: 13.10.2021 02:32 Uhr

Der CSU-Kreisparteitag in der Gartenlandhalle in Albertshofen bestätigte die Kreisvorsitzende Barbara Becker in ihrem Amt. Als Stellvertreter wurden Tibor Brumme, Stefan Güntner, Marcel Hannweber, Simon Rinke und Isabell Strohofer gewählt. Die Vorsitzende nutzte die Versammlung zu Ehrungen von Mitgliedern, die sich Verdienste um den Kreisverband und darüber hinaus erworben haben.

So wurde Otto Hünnerkopf, der dem Kreisverband 16 Jahre lang vorstand, mit stehendem Beifall zum Ehrenkreisvorsitzenden ernannt. Becker hob in ihrer Laudatio hervor, dass Hünnerkopf jahrelang ein ruhiges Händchen bewiesen und den Kreisverband gestärkt habe. Hünnerkopf zeigte sich überwältigt von der Würdigung. Er habe alle vorgebrachten Anliegen immer gemeinsam zu bewältigen versucht. Nun bleibe er nur noch Vorsitzender der Seniorenunion.

Eine weitere Ehrung gab es für Bundesminister a. D. Michael Glos und Ehefrau Ilse für 50 Jahre Mitgliedschaft in der CSU. Becker listete unzählige Ehrungen wie das Bundesverdienstkreuz am Bande auf, die Michael Glos im Verlauf seines politischen Lebens bereits erfuhr. Er habe sich zweifellos große Verdienste um den Kreisverband und die Partei erworben. Dabei habe Ilse Glos stets eigenständig hinter ihm gestanden und auch in schwerer Zeit den Ortsverein Prichsenstadt geführt.

Becker: Partei soll vermehrt auf junge Leute zugehen

In ihrem Rechenschaftsbericht hatte Becker eingangs auf den Wahlsonntag zurückgeblickt, bei dem es andere als die gewünschten Mehrheiten gegeben habe. Sie rief die Parteien auf, sich selbst ständig zu erneuern, sonst erneuere sie das Wahlvolk. Sie appellierte an die Partei, vermehrt auf junge Leute zuzugehen, da auffallend viele die FDP gewählt haben.

Becker begrüßte, dass der Markt Obernbreit endlich seinen Schallschutz bekommen habe, 20 Jahre darauf zu warten sei aber einfach zu lang. Ähnliche Kritik erhob sie bei der Wiederinbetriebnahme der Mainschleifenbahn für den öffentlichen Personennahverkehr. Es gebe insgesamt kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem. Corona habe nun gezeigt, dass alles auch viel schneller gehen könne, wie der Einsatz der Reiterstaffel der Polizei gezeigt habe. Dennoch seien Künstler, Gastronomie und viele Betriebe in Not geraten.

Während sich die Winzer um die Wasserfrage sorgten, gebe es wenige Kilometer weiter Hochwasserprobleme. Auch hier sei die Politik gefragt, für Abhilfe zu sorgen.

Knaier: Landkreis soll Gesundheitsregion werden

Aus der Kreistagsarbeit berichtete Werner Knaier, der dazu aufrief, dass der Landkreis wegen des Hausärzte- und Kinderarztmangels zu einer Gesundheitsregion werde. Er dankte dafür, dass beim Projekt Alter Hafen Marktsteft die Kosten von 7,6 Millionen Euro dank vieler Zuschüsse auf 1,5 Millionen Euro geschrumpft werden konnten.

Von der überwiegend digital erfolgten Vereinsarbeit berichtete Kreisgeschäftsführerin Gerlinde Martin, weitere Berichte legten Marcel Hannweber und Tibor Brumme vor. In ihrem Grußwort dankte Anja Weisgerber Sabrina Stemplowski und Peter Brandner für die Unterstützung im Wahlkampf.

Bezirksvorsitzender Gerhard Eck lobte die Verbandelung der Landkreise Kitzingen und Schweinfurt im Bundeswahlkreis. Er griff zudem den Umgang von Medien mit dem CDU-Kandidaten Armin Laschet, den Naturpark Steigerwald und die Zukunft der Steigerwaldbahn auf.

Die weiteren Wahlergebnisse

Schriftführerinnen wurden Barbara Rinke und Doris Paul, Schatzmeister Heidi Plömpel und Stefan Gehlert, Digitalbeauftragter Daniel Koppe, Kassenprüfer Manfred Ziegler und Günter Voit. Zu Beisitzern gewählt wurden Ruth Albrecht, Dieter Haag, Bent Hanel, Max Hegler, Manfred Kleinschrodt, Werner Knaier, Stephan Küntzer, Lilian Laacke, Matthias Lorey, Timo Markert, Rainer Ott, Thomas Reichert, Sibylle Säger und Peter Sterk

Im CSU-Kreisvorstand schied (von links) Bent Hanel aus, der Kreisverband Kitzingen wird jetzt von Heidi Plömpel, Tibor Brumme, Marcel Hannweber, Barbara Becker, Simon Rinke, Stefan Güntner und Barbara Rinke geführt.
Foto: Gerhard Bauer | Im CSU-Kreisvorstand schied (von links) Bent Hanel aus, der Kreisverband Kitzingen wird jetzt von Heidi Plömpel, Tibor Brumme, Marcel Hannweber, Barbara Becker, Simon Rinke, Stefan Güntner und Barbara Rinke geführt.
 
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  • mppthi
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  • mppthi
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  • elkatvelo@t-online.de
    Interessant, wie Herr Eck den Umgang der "Medien" mit Armin Laschet beschreibt.

    Nur mal so nachgefragt: Wie war denn der Umgang der CSU mit Herrn Laschet, vor allem vom CSU-Parteivorsitzenden ??? Kein Wort wird da erwähnt ??
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  • DieWahrheit
    Lehmabatzen ist,

    "Medien" haben den Auftrag unabhängig zu berichten und zu informieren.
    Leider verfehlen die Medien ihren Auftrag Zunehmens, von Information keine Spur mehr sondern nur noch Meinungsmache.

    Beispiele:
    Laschet lacht im Hintergrund. Medien zeigen es immer und immer wieder.
    Scholz sagt die Groko war Sch...e, wird von den Medien so dargestellt als war die Groko nur die CDU und die SPD wird gelobt.
    Harbek "wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute noch nicht. Vaterlandsliebe fand er stets zum Kotzen." Medien verschweigen das.
    Andere Politiker werden niedergeschrieben und müssen ihren Hut nehmen. Bei Annalena ist das halt passiert und nicht so schlimm.

    Ministerpräsident Söder hat ehrlich seine Meinung gesagt und auch das wird von den Medien gewertet und nicht berichtet.

    Offensichtlich wollen die Leute, wie auch Sie lehmabatzen, nicht die Wahrheit hören oder bekommen nur einseitige Wahrheiten.
    Der linke Flügel der SPD, nicht zu hören!

    Warum?
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  • ralf.zimmermann@mainpost.de
    Nur als ein Beispiel: Die Äußerung Robert Habecks, er könne mit Deutschland nichts anfangen, wurde in den Medien sehr wohl wiedergegeben, eine einfache Google-Suche lieferte hunderttausende Ergebnisse, darunter Publikationen unterschiedlichster Couleur.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ralf Zimmermann, Main-Post Digitale Medien
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  • DieWahrheit
    Herr Zimmermann fragt
    wann und wie oft die Main Post darüber berichtet hat?
    Um gerechte Ausgewogenheit zu erzeugen bitte ich um das Gleiche von Laschet.

    Können Sie mir die Links hier zur Verfügung stellen.

    Vielen Dank im voraus.
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  • ralf.zimmermann@mainpost.de
    Bei uns habe ich das Zitat in dieser Form nicht gefunden. Sie behaupteten, dass die Medien insgesamt dieses Zitat verschwiegen hätten. Hier hielt ich eine Klarstellung für wichtig, da dies eben nicht so war.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management
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  • manfred-englert@hotmail.de
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  • elkatvelo@t-online.de
    DieWahrheit ist,
    dass Sie lieber Kommentatorkollege hier geschrieben haben, nach Ihrer Meinung ist Herr Söder ehrlich, wörtlich: "Ministerpräsident Söder hat ehrlich seine Meinung gesagt"

    Wenn das alles ist, was Ihnen zu der "EHRLICHEN" Rolle des MP von Bayern zu dem Thema einfällt, dann Gute Nacht
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  • manfred-englert@hotmail.de
    Nun, würden Sie Ihre Parteibrille mal absetzen, würden Sie vielleicht mehr erkennen. Aber würde ja Ihrer Meinung nicht entsprechen, und was Ihrer Meinung nicht entspricht ist falsch.
    In Anbetracht dessen, daß beide, Laschet und Söder, sich um die K-Kandidatur bewarben, zeigten sie im späteren Wahlkampf, speziell Söder, große Einigkeit und zogen, ihren Programmen entsprechend, geschlossen gegen Links/Links/Links in den Wahlkampf. Kein Verschreiben! Denn wie ein bekannter Unterhaltungskünstler sagte, Scholz sehe er als trojanisches Pferd, das man sich neugierhalber gerne mal in den Hof holt.
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