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Kleinlangheim
Chorfest in der Kirchenburg begeistert mit Liedern für jedermann
Für viele Jahre Engagment ausgezeichnet (von links): Rudolf Gutjahr und Ansgar Leimig freuten sich über die Auszeichnungen und Urkunden, die Vorsitzender Dieter Zeller und Bernd Nägle vom Fränkischen Sängerbund überreichten.
Foto: Gerhard Bauer | Für viele Jahre Engagment ausgezeichnet (von links): Rudolf Gutjahr und Ansgar Leimig freuten sich über die Auszeichnungen und Urkunden, die Vorsitzender Dieter Zeller und Bernd Nägle vom Fränkischen Sängerbund ...
Gerhard Bauer
 |  aktualisiert: 27.06.2024 02:47 Uhr

Zu seinem ersten Chorfest in der Kirchenburg Kleinlangheim lud der Gesangverein 1910 vier Gastchöre zu einem musikalischen Nachmittag ein. Dazu begrüßte der Vorsitzende Dieter Zeller neben Bürgermeisterin Gerlinde Stier und Pfarrer Harald Vogt auch Bernhard Nägle von der Sängergruppe Kitzingen im fränkischen Sängerbund.

Mit Singen lasse sich vieles besser wiedergeben als mit Worten, fand Pfarrer Vogt in einem Grußwort. Die Bürgermeisterin freute sich auf die angekündigten Lieder und hob hervor, dass Gäste außerhalb der Landkreisgrenzen angereist waren. Der gastgebende Chor begrüßte mit Leiterin Talia von Bezold mit "Wochenend und Sonnenschein". Am weitesten angereist war der Männergesangverein Rhöngruß aus Silges, dessen Chorleiter Lothar Klüber modernes Liedgut von Hartmut Engler, Anette Humpe und Max Raabe einstudiert hatte.

Aus dem Nachbarlandkreis Schweinfurt reiste der Frauenchor Schallfeld an, dessen zwölf Sängerinnen mit Dirigentin Irene Krätzig mit zwei Schlagern aus den 50er Jahren, "Was kann schöner sein" und "Marina", die Gäste in der Kirchenburg mitsummen ließen. Wiederum modernes Liedgut brachte der Männergesangverein Frohsinn Enheim mit. Dirigent Ernst Klein hatte mit den 19 Sängern den Karat-Klassiker "Über sieben Brücken" sowie "Vollwärmeschutz der Liebe" von Michl Müller eingeübt. Der vierte Gastchor war der Männergesangverein Gnodstadt. Leiterin Susanna Marquardt ließ den Klassiker "Von der Traube in die Tonne" anstimmen und legte mit dem Beitrag "Dorfkind" von den Dorfrockern nach.

Verdiente Sänger ausgezeichnet

Überwiegend moderne Kompositionen waren für den zweiten Teil vorbereitet worden. "Hallelujah", "One Way Wind", "Ich war noch niemals in New York", "Griechischer Wein" und viele andere mehr machten den Zuhörerinnen und Zuhörern deutlich, dass ein Chorfest nicht alleine aus althergebrachten Liedern besteht, sondern sich auch aus modernen Melodien.

Im Namen des Fränkischen Sängerbundes zeichnete Bernhard Nägle Ansgar Leimig für 40 Jahre aktives Singen im Tenor und im Bass aus. Zeller ergänzte, dass Leimig im Verein der Vergnügungswart und auch organisatorisch eine wichtige Stimme im Chor sei. Er ernannte Leimig zum Ehrenmitglied. Bereits 50 Jahre singt Rudi Gutjahr im Tenor, er betätigt sich ansonsten als Haus- und Hofschreiner wie beim Ausbau des Sängerraumes und der Installation der Küche, so dass dem Verein kaum Kosten entstanden. Gutjahr wurde bereits vor zehn Jahren Ehrenmitglied.

 
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