Die diesjährige Aktionswoche der Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände vom 10. bis 14. Juni steht unter dem Motto "Buy now - Inkasso später" und greift ein brisantes Thema auf, wie Schuldnerberatung des Diakonischen Werkes Kitzingen in einem Presseschreiben mitteilt, dem folgende Informationen entnommen sind.

Einkaufen ohne sofort bezahlen zu müssen, ist mittlerweile weit verbreitet. Der Kauf im Internet ist sehr schnell abgeschlossen und der Rechnungsbetrag wird automatisch per Raten vom Konto abgebucht. Doch wenn man nicht aufpasst und diese Möglichkeit sehr oft nutzt, verliert man sehr schnell den Überblick über seine Finanzen. Was passiert, wenn man die vereinbarten Raten nicht mehr zahlen kann? Man erhält Mahnungen mit einer weiteren Zahlungsfrist und natürlich Mahngebühren. Letztendlich können die Verkäufer die Forderung auch an ein Inkassounternehmen abgeben. Dann fallen weitere Gebühren an.

Die Schuldner- und Insolvenzberatung der Diakonie Kitzingen greift das Thema auf und gibt vom 3. bis 28. Juni im Foyer des Landratsamtes mit einer Plakatausstellung einen Einblick in die Arbeitsweise der Beratungsstelle. Außerdem gibt es Informationen rund um das Thema Schulden.

Die Wanderausstellung ist während der Öffnungszeiten des Landratsamtes zu sehen.