Auf großen Rückhalt in seiner Partei kann der designierte Bundestagsdirektkandidat der SPD, Markus Hümpfer, laut einer Pressemitteilung der SPD bauen. Die Kreisvorstände der SPD Schweinfurt, Schweinfurt-Land und Kitzingen haben den 28-Jährigen aus Schonungen (Lkr. Schweinfurt) einstimmig als Kandidaten vorgeschlagen und nun in Mainstockheim während einer Wahlkreiskonferenz einstimmig als Kandidaten gekürt. Er kandidierte bereits vor vier Jahren für die Bundestagswahl.
Hümpfer ist Gemeinde- und Kreisrat sowie Vorsitzender der SPD im Unterbezirk Schweinfurt/Kitzingen und der SPD Schonungen sowie stellvertretender Vorsitzender der Unterfranken SPD. Als gelernter Industriemechaniker habe er sich laut Pressemitteilung schon früh gewerkschaftlich engagiert und studiert jetzt nach dem Fachabitur Wirtschaftsingenieurwesen an der FH Schweinfurt/Würzburg. Hümpfer engagiere sich zudem gesellschaftlich in verschiedenen Vereinen, von der Feuerwehr bis zu den Planpaaren.
Aus seinem gesellschaftlichen und politischen Engagement sei bei Hümpfer die Überzeugung gewachsen, dass es viel zu verändern gibt, berichtet die SPD. Entsprechend Willy Brandts Aussage: "Der beste Weg, die Zukunft vorherzusagen, ist sie zu verändern", möchte Hümpfer durch sein politisches Engagement dazu beitragen, Veränderungen für eine bessere Welt herbeizuführen. Der demografische Wandel und dessen Auswirkungen auf die Region seien ihm genauso wichtig wie die Sozial- und Bildungspolitik. "Viele dieser Probleme müssen auf der Bundesebene gelöst werden. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen für den Bundestag zu kandidieren", wird Hümpfer in der Pressemitteilung zitiert.