Harald Kopp ist nun auch offiziell erster Bürgermeister der Stadt Marktbreit. In der gut besuchten konstituierenden Sitzung des Stadtrats am Montagabend im Lagerhaus übernahm Werner Hund als ältestes Ratsmitglied die Aufgabe, den neuen Bürgermeister zu vereidigen.
Auch bei den beiden Stellvertretern Kopps gab es Änderungen. Zwar bleibt der Posten des zweiten Bürgermeisters in der Familie Biebelriether aus Gnodstadt, wechselt jedoch von Herbert auf Sohn Sven, der als Bürgermeisterkandidat in der Stichwahl unterlegen war.
Dritter Bürgermeister ist Florian Wallochny. Beide wurden von Kopp ebenso vereidigt wie zuvor die neuen Ratsmitglieder Sven Biebelriether, Rudolf Donath, Marion Frischholz, Christine Müller, Joachim Müller und Maximilian Zink.
Stadtrat legt Referenten, Beauftragte und Ausschüsse fest
Sollten einmal alle drei Bürgermister verhindert sein, übernimmt Heinz Galuschka die Amtsgeschäfte. Alle drei Bürgermister sind zudem Standesbeamte für Eheschließungen.
Benannt wurden zudem Referenten und Beauftragten. Bau- und Hauptreferent ist Alexander Mader, Kultur- und Erziehungsreferentin Christiane Berneth, Jugend- und Sportreferent Maximilian Zink, Umwelt- und Agrarreferent Manfred Krauß, Tourismus- und Verkehrsreferent Harald Damm, Seniorenbeauftrager Werner Hund und Rechnungsprüfungsreferent Rudolf Donath.
Zudem legte der Marktbreiter Stadtrat einen Teil seiner Arbeit in die Hände von Ausschüssen, die jeweils mit sechs Mitgliedern unter dem Vorsitz des ersten Bürgermeisters besetzt sind: Bau- und Hauptausschuss, Kultur- und Erziehungsausschuss, Jugend und Sportausschuss sowie der Rechnungsprüfungsausschuss, dessen Vorsitz Rolf Donath übernimmt.
Zu flaches Kabel stoppt Arbeiten am Radweg nach Gnodstadt
Bestimmt wurden die Vertreter in der Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft, im Grund- und im Mittelschulverband sowie im Abwasserzweckverband Ochsenfurt.
Als Sitzungstag für den Stadtrat wurde jeweils der zweite Montag eines Monats festgelegt. Sowohl die Geschäftsordnung für den Stadtrat als auch die Satzung zur Regelung von Fragen des örtlichen Gemeindeverfassungsrechts sind ohne Änderungen weiterhin gültig.
Thema bei den Anfragen war der Radweg aus Gnodstadt, bei dem die Arbeiten eingestellt wurden. Der Grund sei laut Kopp ein zu flach verlegtes Kabel, das vor der Fortsetzung der Arbeiten erst tiefer verlegt werden müsse.