Albrecht Moreth, bekannt als engagierter Gegner der Windkraft und Vertreter des Vereins zur Bewahrung der Kulturlandschaft in Mainfranken, meldete sich in der Bürgerversammlung in Obernbreit am Freitagabend mit einer neuen Initiative zu Wort: dem Bürgerforum Kitzinger Land.
Wie schon beim Verein zur Bewahrung der Kulturlandschaft ist beim Bürgerforum Norbert Schneider aus Effeldorf Vorsitzender und Moreth Schriftführer. Nach wie vor fordert der Verein einen Stopp beim Bau von Windkraftanlagen. Das Bürgerforum sieht sich „frei von weltanschaulichen Ansichten, unabhängig von Programmen der Parteipolitik“.
Als Motivation sieht das Forum seine Arbeit für eine bürgerfreundliche Verwaltung, eine verantwortliche Finanzpolitik, eine familienfreundliche Gesellschaft. Interessengruppen sollen Gehör finden, Transparenz und Bürgermitentscheidung auf der politischen Ebene gestärkt und die Sorgen derjenigen, die in einer „politisch fragwürdigen Energiewende Fehlentwicklungen erkennen“ ernst genommen werden. Einen ersten Antrag für ein wichtiges Thema des Bürgerforums stellte Moreth noch in der Bürgerversammlung: So sollen alle Niederschriften aus öffentlichen Sitzung von Gemeinderat und Ausschüssen, wie auch der Bürgerversammlung im Internet veröffentlicht werden. Dies solle der Gemeinderat auch den anderen Gemeinden der VG empfehlen. Dies werde, so der Antrag Moreths weiter, in über 200 bayerischen Kommunen so gemacht und sei nach Auffassung des Innenministerium und des bayerischen Datenschutzbeauftragten zulässig.
Wie berichtet, herrscht dazu in der VG Marktbreit eine andere Rechtsauffassung. Ähnliche Anträge in Marktbreit wurden bislang immer abgelehnt.
wenn keine Sonne und kein Wind "verfügbar" ist ?
Wie genau regelbar sind Stromerzeugung aus PV und Stromwindmühlen ?
( Bin gerne bereit zu lernen. Danke.)
Es geht doch nicht um AKW oder Windkraft. Liebe Leut´.
Der Atomausstieg ( mit aller Konsequenz auch für mögliche zukünftige &bessere Lösungen
ist für Germanien beschlossen !)
Wind und Sonne allerdings sind nicht in der Lage einen hochmodernen,energiehungrigen
Standort wie unser Land verlässlich zu versorgen.
Wer mitreden möchte , sollte sich bitte gut informieren. www.vernunftkraft.de z.Bspl.
D a s gilt auch für die Jüngeren.Parolen von ewig Gestrigen helfen uns nicht.
http://www.goeppel.de/no_cache/aktuell/umfrage.html, an der Sie sich beteiligen können.
Er schreibt auf seiner Internet-Abstimmungsseite von einer Stromlieferung von z. Z. 1% aus WKA, und möchte in Bayern 10% erzeugen. (In Wirklichkeit sind es z. Z. ca. 1,5% unstetiger WKA-Anteil.)
Was er wissentlich verschweigt, ist, dass diese läppischen 1,5% mit 1,406 GWh/Jahr bereits aus 588 WKA stammen, die zu 60% nur in Ober-, Mittel- und Unterfranken stehen, auf 1/3 der Fläche Bayerns.
Für 10% WKA-Anteil braucht es also etwas mehr als sechsmal so viele neue WKAs, das wären ca. 4000 WKA für ganz Bayern, auf einer Gesamtfläche von 70.552 km2. Bei 4000 WKA in Bayern stünde dann auf einer Landfläche von 4,2 x 4,2 km je 1 WKA!
Kann man das eigentlich alles noch ernst nehmen?
Was die angesprochene Schulbildung anbelangt, so würde dort schon eine sachliche Information über Primärenergieflüsse und der Dreisatz reichen.
Also nochmal von vorn. Vorausgesetzt der Wind weht hier in Unterfanken, haben wir
heute schon soviele Windräder, Windstrom , dass wir den nicht mal mehr verschenken
können, nein wir müssen den Österreichern,etc. Geld dafür bezahlen, daß sie uns
den Strom abnehmen.
Diesen entsorgten Windstrom müssen wir aber trotzdem teuer bezahlen. EEG !
Schaut Euch um. Eine grässliche unterfränkische Skyline für nix. Das Grundproblem
wird nicht gelöst. Zufallsstrom ist und bleibt Zufallsstrom. Keine Speichermöglichkeit.Zumindest absehbar.
Ohne Fossile (Gas..)wird es wohl in nächster Zeit kaum gehen. Noch mehr Strom-
windmühlen zu fordern ist zumindest in unserer Gegend grober Unfug und zeugt von
wenig Sachverstand. PS: Bei Solar ist Bayern deutschlandweit die Nummer 1.
Aufgabe: im Internet recherchieren, mit wieviel von welcher Energie "unser Land läuft", wo die Energieträger herkommen und wie die Prognosen verschiedener Gruppen/ Gremien aussehen bzgl. der weiteren Entwicklung. Daraus dann Vorschläge erarbeiten, wie man weiter vorgehen könnte/ sollte. Dabei kann man je nach Alter der Schüler/innen durchaus auch ethisch-philosophische Fragen ("Gerechtigkeit"/ "Fairness") mit behandeln.
Die Diskussion ist zu wichtig, um sie (zu) oberflächlich zu führen. Es braucht Hintergrundwissen und Argumente, um verantwortlich weiterzumachen.
Energiesparen wird sicher ein wichtiges Standbein sein. Trotzdem schätze ich, dass die Menschheit elektrischen Strom für vielerlei Dinge eher noch mehr benötigen wird als heute. Zu beantworten ist also die Frage: wie weiter?
Sicher ist nur eins: es wird ein bisschen mehr nötig sein als sich einfach hinzustellen und andauernd "so nicht!" zu schreien.
in Japan ca.16.000 Menschen durch eine Flutwelle,nicht durch den AKW Unfall)
ihr Leben liesen,beschloss -Hals über Kopf-die deutsche Regierung den Atomausstieg.ok
Ein ebenso überstürzter, planloser und von Geldgier getriebener ( erzählt mir nix von
Umwelt und so) Ausbau der Windkraft war und ist die Folge. Wenn dann für den
Wegfall von Grafenrheinfeld etc. andere grundlastfähige =verlässliche Kraftwerke
geplant werden, schreinen ausgerechnet wieder die Grünen. Nein dagegen.
Daß unsere europäischen Nachbarn die " german energiewende" nur mit Kopf-
schütteln registrieren , sollte auch die bekannten Apokalyptiker hier im Forum
nachdenklich machen. Oder ist tatsächlich "Hopfen und Malz verloren" ?
Und: am Ende hilft nur absolutes Energiesparen. Ein verschwenderisches "Weiterso" wird es auf die Dauer nicht geben. Auch nicht mit Windrädern.
um uns vor atomgift und braunkohletagebau zu schützen, brauchen wir neue windräder und solaranlagen in bürgerhand. wer könnte dagegen etwas haben?
Ich empfehle Ihnen wirklich, sich mit dem Thema mal intensiv zu beschäftigen.
Erinnerung: Wind und Stromenergie sind nicht in der Lage grundlastfähig Strom zu erzeugen.
Die Vollaststunden von PV liegen bie ca.900 h, die von Windkraftanlagen bei ca.1290 h.
Es gibt absehbar keine Möglichkeit Strom großtechnisch zu speichern. Das Jahr hat 8760
Stunden. Woher soll z.Bspl.hier in Ufr. dann der Strom in der übrigen Zeit kommen.
Grundlastfähig, d.h. unsere Industrie, unsere Haushalte etc. 24 Stunden zu versorgen sind
(noch laufende) AKW´s, Braunkohle u.Steinkohlekraftwerke, oder Gas.
Und wenn wir zig tausend Windräder zusätzlich hinstellen, und es weht kein Wind und es scheint keine Sonne ( z.Z. häufig) is finito. Sollte dann aber mal Wind und Sonne da sein,
müssen wir Strom verschenken,den Nachbarn ( solange die ihre Schutzfilter noch nicht haben) draufdrücken. Oder wir ramponieren die Stromnetze. Bitte mal informieren !
Stichwort: Drastisch gestiegene Anzahl der REGELEINGRIFFE
Die Bezeichnung „Vollaststunden“ ist eine reine rechnerische Größe und hat überhaupt nichts mit der Verfügbarkeit zu tun! Es gibt kein Kraftwerk das 8760 Stunden im Jahr am Netz ist und somit würde es auch kein Grundlastkraftwerk in ihrem Sinne geben.
Unter Volllaststunden versteht allein den Quotient aus der Energiemenge die ein Kraftwerk in einem Jahr erzeugt und seiner typischen Nennleistung und somit überhaupt nichts aber auch gar nichts über die Gleichmäßigkeit der Stromerzeugung. Zum Großteil sind es auch ihre sogenannten Grundlastkraftwerke die uns die negativen Strompreise bescheren da sie nicht ab regelbar sind oder auch nicht seien wollen.
schön mal wieder etwas von Ihnen zu lesen; ich mache Ihnen mal folgendes Angebot; Wir setzen uns mal zusammen und tauschen Sachargumente aus, als in solchen Foren uns gegenseitig nieder zu machen! Bin schon gespannt, welche Argumente Sie für unseren derzeitigen Windwahn auf den Tisch legen! Das wir Alternativen zur Atomkraft brauchen ist unbestritten, das die Energiewende sichtbar sein ist auch Allen klar; aber wenn wir die Energiewende meistern wollen, dann nur mit einem Gesamtkonzept und nicht mit der Flickschusterei von heute!
Also, Angebot steht!
m.F.G
um es vorwegzunehmen, geht es mir in erster linie um einen ausgewogenen strommix. also bis demnächst.