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Repperndorf
Brand in Kitzinger Mehrfamilienhaus: Rettung mit der Drehleiter
Warum bracht in der Nacht zum Mittwoch in einem Einfamilienhaus ein Brand aus? Die Würzburger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Schaden noch unklar.
In der Nacht zum Mittwoch brach in der Repperndorfer Straße der Wohnhausbrand aus.
Foto: Feuerwehr Stadt Kitzingen | In der Nacht zum Mittwoch brach in der Repperndorfer Straße der Wohnhausbrand aus.
Frank Weichhan
 |  aktualisiert: 09.02.2024 12:53 Uhr

Aus noch ungeklärter Ursache ist in der Nacht zum Mittwoch in einem Mehrfamilienhaus ein Brand ausgebrochen. Ein Bewohner musste durch die Feuerwehrmittels einer Drehleiter gerettet werden. Die Kriminalpolizei Würzburg hat noch vor Ort ihre Ermittlungen aufgenommen.

Die Feierwehr brachte den Brand schnell unter Kontrolle.
Foto: Feuerwehr Stadt Kitzingen | Die Feierwehr brachte den Brand schnell unter Kontrolle.

Gegen 2.40 Uhr ging bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken die Mitteilung über einen Brand in einem Mehrfamilienhaus in der RepperndorferStraße ein. Mehrere Streifen der Kitzinger Polizei sowie 30 Einsatzkräfte der Feuerwehren Kitzingen und Repperndorf begaben sich umgehend vor Ort. Beim Eintreffen konnte bereits starke Rauchentwicklung festgestellt werden.

Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich vierzehn Bewohner im Haus. Während der Großteil dieses selbstständig verlassen konnte, musste die Feuerwehr eine Person mittels einer Drehleiter retten. Insgesamt erlitten vier Bewohner leichte Verletzungen und wurden nach einer Erstbehandlung in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht.

Insgesamt 30 Einsatzkräfte der Feuerwehren Kitzingen und Repperndorf waren vor Ort.
Foto: Feuerwehr Stadt Kitzingen | Insgesamt 30 Einsatzkräfte der Feuerwehren Kitzingen und Repperndorf waren vor Ort.

Die Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen und eine Ausbreitung auf angrenzende Wohnungen verhindern. Anschließend wurde das Gebäude durch eine Überdruckbelüftung frei von schädlichen Rauchgasen gemacht. Nach abschließenden Nachlöscharbeiten konnte der Einsatz nach gut zwei Stunden beendet werden. Die Würzburger Kriminalpolizei hat noch vor Ort die Ermittlungen übernommenund versucht nun neben der Schadenshöhe auch die genaue Brandursache zu klären.

 
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