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Marktsteft
BNE-Station im Landkreis Kitzingen: Eröffnung verzögert sich um ein weiteres Jahr
Der Bau der BNE-Station in Marktsteft im Sommer 2022: Bis zur Fertigstellung wird es noch eineinhalb Jahre dauern.
Foto: Hartmut Hess | Der Bau der BNE-Station in Marktsteft im Sommer 2022: Bis zur Fertigstellung wird es noch eineinhalb Jahre dauern.
Andreas Brachs
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:41 Uhr

Der Start der Umweltstation Kitzinger Land verzögert sich erneut. Wie Bürgermeister Thomas Reichert den Landkreis informierte, verzögert sich wegen Schwierigkeiten beim Bau die Eröffnung der BNE-Station auf Sommer 2024. Das erfuhr jüngst der Umweltausschuss des Kreistags. BNE steht für Bildung für nachhaltige Entwicklung. Mit der Station will der Landkreis die Bevölkerung für Umweltthemen sensibilisieren und über Natur- und Klimaschutz aufklären. Bislang war der Landkreis davon ausgegangen, die neuen Räume 2023 beziehen zu können.

Das Team der Umweltstation hatte daher bereits Veranstaltungen für 2023 vorbereitet, die nun in wechselnden, angemieteten Einrichtungen durchgeführt werden sollen. Um die Seminare, Workshops, Ausstellungen und Netzwerktreffen verwirklichen zu können, stellte der Umweltausschuss des Kreistags für das Übergangsjahr 2023/24 15.000 Euro zur Verfügung. Damit sollen die Kosten der Veranstaltungen und die Mieten gedeckt werden.

Nach ersten Vereinbarungen mit der Stadt Marktsteft sollte die BNE-Station im Herbst 2021 an den Start gehen. Doch Verzögerungen in der Planung und im Bau – nicht zuletzt durch Corona – verschoben den vorgesehenen Einzug, zuletzt auf Sommer 2023. Nun wird es noch ein ganzes Jahr länger dauern, bis das Leuchtturmprojekt des Landkreises in Betrieb gehen kann.

 
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  • E. H.
    man braucht sich hier auf dem Land nicht mehr über die versemmelten Großprojekte in den Großstädten zu mokieren.
    Das Projekt passt auch gar nicht kehr in die heutige Zeit und verschlingtm Unsummen an Fördergeldern, die vom Steuerzahler bezahlt und vom Staat viel lieber in die Pflege, in Krankenhäuser oder in wichtige Infrastruktur inverstiert werden sollte.
    Was soll so ein provinzielles Projekt für den Klimaschutz effektiv bewirken.??? Das Thema ist doch so präsent, da muss man nichts mehr aufklären, sondern machen. Die Leute, die den Klimaschutz ablehnen, werden das Projekt nicht besuchen - und die diejenigen die den Klimawandel befürworten, wollen konkrete Umsetzungsmaßnahmen sehen und keinen Seminarraum oder ein Bistro am alten Hafen.

    Hauptsache Geld rausschmeissen, siehe das Aktengrab in Kitzingen mit dem Archiv.
    Aber für sinnvolle Infrastrukturverbesserungen, siehe Autobahnumfahrungen, da wird gejammert und die Zeitung vollgeschrieben.
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