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Kitzingen
BIT Kitzigen: Virtuell von Messestand zu Messestand
Die Berufsinformationsstage in Kitzingen sind dieses Jahr digital. Sieben Tage stellen sich Unternehmen in den virtuellen Messehallen jungen Menschen vor. Wie sieht das aus?
Die Berufsinformationstage Kitzingen finden in diesem Jahr digital statt. Unternehmen stellen sich in virtuellen Messehallen bei Schülern vor und geben Informationen.
Foto: Screenshot/Maria Faiß | Die Berufsinformationstage Kitzingen finden in diesem Jahr digital statt. Unternehmen stellen sich in virtuellen Messehallen bei Schülern vor und geben Informationen.
Maria Faiß
Maria Pfister
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:21 Uhr

In diesem Jahr wurden keine Stände für die Berufsinformationstage in Kitzingen (BIT KT) auf dem Areal von "conneKT" aufgebaut. Stattdessen haben 55 Unternehmen und Fachschulen ihre digitale Messefläche auf der Internetseite der Veranstaltung eingerichtet. Mit der Aktion vom 5. bis zum 12. Februar gehen Stadt und Landkreis Kitzingen sowie die AOK Bayern neue Weg, heißt es in der Pressemeldung der Stadt Kitzingen. Die Möglichkeit für ansässigen Unternehmen, ihre Ausbildungsberufe zu präsentieren, solle auch dieses Jahr bestehen – trotz Pandemie.

Ungefähr 1000 Schüler aus Stadt und Landkreis Kitzingen stehen vor der großen Frage der Ausbildungs- und Berufswahl. Die Messe soll ihnen umfassende Informationen dazu geben und einen direkten Kontakt zu den Ausstellern ermöglichen. "Und im 'Online-Zeitalter' geht das natürlich auch digital", heißt es weiter in der Meldung.

Ein Streifzug durch die digitalen Messehallen

Seit vergangenem Freitag sind die Tore der digitalen Messe für Besucher geöffnet. Virtuell begrüßt werden diese im Eingangsbereich des Flugzeughangars von Claudia Biebl (Pressesprecherin der Stadt Kitzingen), Sven Kelber (AOK Bayern) und Frank Albert (Landratsamt Kitzingen). Danach leiten die blickenden "Touchpoints" einen von dort aus zu den verschiedenen Hallen und Ständen. Es gibt Hallen für Handel und Handwerk, Dienstleistung und Schulische Ausbildung und Industrie. Vertreten sind zum Beispiel Unternehmen wie Fehrer, die Klinik Kitzinger Land und Drykorn.

Fotoserie

An den Messeständen gibt es dann Informationen zum Unternehmen, möglichen Ausbildungen und auch Erfahrungsberichte von aktuellen Azubis. Dabei werden verschiedene Darstellungsformen verwendet. Auf die Besucher warten Videos, Steckbriefe, Bilder oder pdf-Dateien mit Informationen. Die Stände sind auch optisch unterschiedlich gestaltet und erinnern an ihre realen Vorbilder.

Auch der Austausch ist per Live-Chat möglich

Zusätzlich zu den virtuellen Hallen gibt es eine Besucher-Lounge mit Infobildschirm. Dort finden täglich Begleitveranstaltungen statt. Darunter zum Beispiel Live-Chats und Videopräsentationen. Hier werden Tipps für eine gute Bewerbung, Ausbildungseindrücke von Azubis und dualen Studenten und eine Fragen-Plattform geboten. Eine Übersicht der Termine und aller Unternehmen gibt es in der digitalen Eingangshalle.

Am letzten Tag, Freitag, 12. Februar, stehen dann nochmals alle teilnehmenden Unternehmen von 9 bis 16 Uhr per Chat für Fragen zur Verfügung. Claudia Biebl kann zwar noch keine genaue Besucherzahl prognostizieren, aber "1500 bis 2000 wären schön", wünscht sie sich. Wie das Angebot von jungen Menschen angenommen wird und die Messe technisch funktioniert, werden die kommenden Tage zeigen.

 
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