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UNTERICKELSHEIM
Bislang Schwein gehabt: Wie sich die Entwicklungen am Weltmarkt auf die Landwirte im Landkreis Kitzingen auswirken
Die Zahl der viehhaltenden Betriebe im Landkreis Kitzingen ging in den letzten zehn Jahren von 800 auf etwa 540 zurück. 158 Betriebe züchten wie Helmut Schmidt, in dessen Stall das Bild entstand, Mastschweine. Schon vor dem Krieg in der Ukraine war die Lage für die Landwirte schwierig, jetzt hat sie sich noch einmal verschärft. Fotos: Daniela Röllinger
Foto: Daniela Röllinger | Die Zahl der viehhaltenden Betriebe im Landkreis Kitzingen ging in den letzten zehn Jahren von 800 auf etwa 540 zurück. 158 Betriebe züchten wie Helmut Schmidt, in dessen Stall das Bild entstand, Mastschweine.
Daniela Röllinger
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:06 Uhr

Wenn der Trog leer ist, wird er wieder gefüllt, ganz automatisch, bis zu 16 Mal am Tag. Zufrieden schmatzend verleiben sich die Schweine das Futter ein. Wie viel es kostet, sie zu versorgen, darüber machen sich die Tiere keine Gedanken. Schweinemäster Helmut Schmidt dagegen schon. Die Preissteigerungen – beim Futtermittel, beim Düngemittel, bei der Energie – machen den Bauern zu schaffen. Etwas mehr als 1200 landwirtschaftliche Betriebe gibt es im Landkreis. Ob sie alle die Krise überstehen ist mehr als fraglich.

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