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Kitzingen
Besuch im jüdischen Zentrum hinterlässt Spuren
Im Bild (von links) Dr. Hartung, ehrenamtlicher Museumsführer, Jonathan Tokmadzic, Veit Winkler, Nicole Firnschild, Sina Stadelmann, Julia Sterk, Dominik Sattes, Timo Keller und Nils Groh.
Foto: Anette Gerhard | Im Bild (von links) Dr. Hartung, ehrenamtlicher Museumsführer, Jonathan Tokmadzic, Veit Winkler, Nicole Firnschild, Sina Stadelmann, Julia Sterk, Dominik Sattes, Timo Keller und Nils Groh.
Bearbeitet von Katrin Amling
 |  aktualisiert: 02.02.2020 02:10 Uhr

"Es hat auf jeden Fall Spuren hinterlassen und man kann jetzt vieles besser verstehen." – Das war das Resümee einer Schülerin der 9. Jahrgangsstufe des Armin-Knab-Gymnasiums Kitzingen nach dem Besuch des Shalom Europa in Würzburg. Die Jahrgangsstufe, die in einigen Wochen die Gedenkstätte Dachau besuchen wird, hat im Religions- und Ethikunterricht eine Exkursion zum jüdischen Gemeindezentrum und Museum unternommen. Im Unterricht wurde laut einer Mitteilung der Schule außerdem darüber gesprochen, dass durch Interesse an Menschen oder Gruppen, die wir als "anders" wahrnehmen, und durch Begegnung Vorurteile abgebaut werden können. So könne man Rassismus und Ausgrenzung entgegentreten und sich auf die Seite derer stellen, die diskriminiert werden. Mit ihrem Hintergrundwissen und der Erfahrung vor Ort betrachteten die Schüler auch den Holocaust-Gedenktag und folgerten für sich: "Man sollte respektvoll mit Menschen anderer Religionen umgehen und deren Glauben akzeptieren, um ein gutes Miteinander in der Gemeinschaft zu erlangen."

 
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