Landesbischof Christian Kopp gratuliert der Priorin der Communität Casteller Ring, Ursula Buske, und dem Nürnberger Pfarrer Ulrich Bauer-Marks zur Verleihung des Bayerischen Verdienstordens. Diese höchste Auszeichnung des Freistaats Bayern wird vom Ministerpräsidenten als "Zeichen ehrender und dankbarer Anerkennung für hervorragende Verdienste um den Freistaat Bayern und das Bayerische Volk" verliehen, wie es im Gesetz heißt. Die Gründe für die Verleihung des Verdienstordens werden nicht veröffentlicht, die Zahl der lebenden Träger ist auf 2000 Personen beschränkt. Diese und folgende Inhalte sind einem Presseschreiben der Pressestelle Campus Kommunikation der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern entnommen.
Priorin Sr. Ursula Teresa Buske wurde 1959 in Kassel geboren und trat 1991 in die Communität Casteller Ring (CCR) ein, einer evangelisch-lutherischen Ordensgemeinschaft auf dem Schwanberg in Mittelfranken, die im Geist der Regel des Hl. Benedikt lebt und arbeitet. Sie leitet seit 2018 die Gemeinschaft, der heute 30 Schwestern angehören.
Landesbischof Kopp sagte: "Die Priorin ist die richtige Person zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Ihr ist eine Vielzahl an Gaben geschenkt; als Leiterin der Kommunität Weitblick, spirituelle Tiefe und gleichzeitig ein feiner Sinn für Humor. Durch ihre Sensibilität für die Zeichen der Zeit ist auf dem Schwanberg der erste evangelische Friedwald entstanden. Als Aufsichtsrätin begleitet sie das Geistliche Zentrum auf dem Schwanberg aber auch mit wirtschaftlichem Sachverstand”.