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Volkach
Baumaßnahme am Volkacher Rothenbachsee abgeschlossen: Der Biber war nur ein Grund für das Projekt
Die Naturschutz-Baumaßnahme Rothenbachsee ist abgeschlossen. Unser Foto zeigt v.l. Volkachs 1. Bürgermeister Heiko Bäuerlein, den Leiter des Bauhofs Volkach, Harald Troll und die beiden Fachreferenten der Unteren Naturschutzbehörde, Jonas Braun und Felix Pfeifer.
Foto: BU:Katja Eden | Die Naturschutz-Baumaßnahme Rothenbachsee ist abgeschlossen. Unser Foto zeigt v.l. Volkachs 1. Bürgermeister Heiko Bäuerlein, den Leiter des Bauhofs Volkach, Harald Troll und die beiden Fachreferenten der Unteren ...
Bearbeitet von Aurelian Völker
 |  aktualisiert: 17.04.2025 02:39 Uhr

Mehrere Wochen hat es gedauert, circa 3500 Kubikmeter Erde, dazu Steine und Stahlbewehrungen wurden verbaut – nun ist die Umweltbaumaßnahme am Rothenbachsee bei Volkach abgeschlossen. Zur Inbetriebnahme überzeugten sich die Fachreferenten der Unteren Naturschutzbehörde, Felix Pfeifer und Jonas Braun, Volkachs Bürgermeister Heiko Bäuerlein und Bauhof-Chef Harald Troll von der Umsetzung. Darüber informiert die Stadt Volkach in einem Schreiben an die Presse, dem auch die folgenden Infos entnommen sind.

Was war der Grund für die Naturschutzmaßnahme? Die Stadt möchte den See ökologisch aufwerten, gleichzeitig die Uferböschung zur Staatsstraße vor der Unterhöhlung durch Biber sichern und die Bewirtschaftbarkeit mit dem Abfluss sicherstellen. Ziel der Maßnahme ist es, den Rothenbachsee langfristig als wichtiges Amphibien- und Vogelgewässer zu erhalten. Nach der gelungenen Umsetzung sind sich die Verantwortlichen sicher: „Das Ziel ist erreicht, nun steht einer extensiven Bewirtschaftung des Sees nichts mehr im Wege.“ Mit dem vorhandenen Bodenaushub von der Baustelle des Feuerwehrhauses Obervolkach konnte das Vorhaben am See kostengünstig und ohne viele zusätzliche Lkw-Fahrten durchgeführt werden.

70.000 Euro in den Rothenbachsee investiert

Die beiden Fachreferenten freuten sich bei der Besichtigung, dass alles rechtzeitig fertig geworden ist und der See zur Amphibien-Laichzeit ausreichend Wasser führt. Wasservögel wie verschiedene Entenarten, Taucher, Greifvögel und auch Schwalben, die sich auf ihrem Rückweg vom Winter aus südlicheren Gefilden am See ausruhen, zogen bei dem offiziellen Termin ihre Runden im und über Wasser.

Die Investitionskosten belaufen sich insgesamt auf rund 70.000 Euro, die Untere Naturschutzbehörde fördert diese Maßnahme mit 70 Prozent. Zudem kann die Seefläche nun im Ökopunkte-Konto der Stadt bilanziert werden.

 
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