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Volkach
Erschließung des Gewerbegebiets "Am Sonnenberg" beginnt
Die Bauarbeiten für die Erschließung des Volkacher Gewerbe- und Industriegebiets 'Am Sonnenberg' haben begonnen.
Foto: Katja Eden, VG Volkach | Die Bauarbeiten für die Erschließung des Volkacher Gewerbe- und Industriegebiets "Am Sonnenberg" haben begonnen.
Bearbeitet von Michael Mahr
 |  aktualisiert: 10.04.2021 02:15 Uhr

Die Erschließung des Gewerbegebiet "Am Sonnenberg" beschäftigt die Volkacher Stadtverwaltung seit Jahren. Nach vorbereitenden Arbeiten wie der Zauneidechsen-Umsiedelung, die noch fortgesetzt werden muss, haben nun die Bauarbeiten für das Gewerbegebiet begonnen. Darüber informiert die Stadt Volkach in einer Pressemitteilung.

In einem ersten Schritt gräbt die Gaibacher Baufirma Beuerlein den Oberboden im südwestlichen Bereich parallel zur Kreisstraße ab. Es werde ein Bodenaustausch mit anschließender Flächenauffüllung zur Hochwasserfreilegung durchgeführt, so die Pressemitteilung. Diese erfolge, damit die Engstelle künftig nicht mehr vom Hochwasser überspült werden kann. Das führt laut Stadt zu einem Sicherheitsgewinn, da das Areal um den Kreisverkehr künftig im Ernstfall von Rettungskräften nicht mehr weiträumig umfahren werden muss. "Mit dieser Vorgehensweise befinden wir uns in Einklang mit den Umwelt- und den Wasserbehörden", erläutert Volkachs Bürgermeister Heiko Bäuerlein in der Pressemitteilung.

Im Zuge der Bauarbeiten werde zudem die obere Sandschicht aus Nachhaltigkeitsgründen abgetragen, um den Rohstoff nicht ungenutzt unter Gewerbeflächen zu versiegeln. Aufgefüllt werde das Gelände mit Material aus dem Steinbruch Lindach. Parallel zum Bodenaustausch werde im Laufe des Jahres noch die Erschließungsstraße im Anschluss an die bestehende Straße im Gewerbegebiet in Richtung zukünftigen Kreisel weitergebaut. Es werden unter anderem Entwässerungskanäle und Wasserleitungen verlegt und die Asphaltschichten hergestellt.

"Der Bodenaustausch und die Erschließungsarbeiten des Gewerbegebietes beeinflussen nicht die Arbeiten für den Kreisverkehr", so Bäuerlein. Der Baubeginn für den Kreisverkehr hänge von der artenschutzrechtlichen Erlaubnis der oberen Naturschutzbehörde zur Umsiedlung der streng geschützten Zauneidechsenpopulation ab. " Wir hoffen, dass mit der baldmöglichen Realisierung des Kreisverkehrs endlich der dortige Unfallschwerpunkt beseitigt wird."

 
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