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Volkach
Bald wird am Volkacher Unfallschwerpunkt "gekreiselt"
Mit dem symbolischen Spatenstich geht die Realisierung des Bauprojekts Aldi-Kreisel los. Im Foto v.l. Strabag-Bauleiter Stefan Förster, Bauleiter Matthias Ebert, Aldi Filialleiter Johannes Schejbal, von Weimann Ingenieure Leonie Gerhard und Carl Pollin, Volkachs Erster Bürgermeister Heiko Bäuerlein, vom Staatlichen Bauamt Würzburg Bereichsleiter Andreas Hecke und Abteilungsleiterin Johanna Klein, Arno Weimann und Volkachs Bauamtsleiter André Brezina.
Foto: Katja Eden | Mit dem symbolischen Spatenstich geht die Realisierung des Bauprojekts Aldi-Kreisel los. Im Foto v.l. Strabag-Bauleiter Stefan Förster, Bauleiter Matthias Ebert, Aldi Filialleiter Johannes Schejbal, von Weimann ...
Bearbeitet von Désirée Schneider
 |  aktualisiert: 08.02.2024 16:02 Uhr

Groß ist die Freude in Volkach, denn nun endlich wird das Projekt Kreisverkehr Volkach Süd (Aldi-Kreisel) in die Tat umgesetzt, kündigt die Verwaltungsgemeinschaft Volkach in einer Pressemitteilung an. Der offizielle Spatenstich zum Baubeginn setzt den vorläufigen Schlusspunkt hinter einen längeren Planungsprozess, in dem mehrere Problemstellungen gelöst werden mussten.

Volkachs Erster Bürgermeister Heiko Bäuerlein freute sich besonders, dass es losgeht: "Dieses Bauprojekt bewegt die Volkacher seit langem. Es ist schön, dass mit der Realisierung nun ein Unfallschwerpunkt beseitigt wird und wir bald `kreiseln´ können. Auch die Zauneidechsen haben neue Habitate gefunden, es wurden mehrere 1000 Quadratmeter Ausgleichsfläche geschaffen", wird Bäuerlein in der Mitteilung zitiert.

Die Radwegesituation im Volkacher Süden werde derzeit durch das Ingenieurbüro Weimann untersucht, um hier im Rahmen verschiedener Radwege-Förderprogramme Verbesserungen herbeizuführen und gefährliche Stellen zu beseitigen, heißt es in der Meldung weiter.

Umleitungen eingerichtet

Die Freude über den Baubeginn wurde geteilt vom Bereichsleiter des Staatlichen Bauamtes Würzburg, Andreas Hecke, von Arno Weimann vom zuständigen Planungsbüros Weimann Ingenieure, von Volkachs Bauamtsleiter André Brezina sowie vom Bereichsleiter Stefan Förster von der ausführenden Firma Strabag.  

Im Vorfeld des Baubeginns wurden die nötigen Umleitungen eingerichtet und die Baubehelfsstraße parallel zur Staatsstraße 2271 hergestellt. Zudem sind für die Umleitungen die Arbeiten an der Einmündung der Kreisstraße KT 10 nach Dimbach mit der Kreisstraße KT 57 durch eine Verbreiterungsmaßnahme abgeschlossen, sodass die Umleitung Richtung Dimbach vorbei an der Standortschießanlage der Bundeswehr zur Staatstraße St 2271 befahrbar ist.

Durch den verkehrsunabhängigen Bauablauf sieht der Bauzeitenplan die Fertigstellung und Inbetriebnahme des Kreisverkehrs bereits für Mitte Dezember 2021 vor. Die Stadt Volkach bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer in und um Volkach die Umleitungsstrecken zu nutzen und gleichzeitig um Verständnis für etwaige Einschränkungen, die durch die Baumaßnahme entstehen.

Um dabei einen verkehrssicheren und geregelten Verkehrsablauf am Knotenpunkt der Staatstraße St 2271 mit der Kreisstraße KT 57 von Dimbach nach Sommerach zu ermöglichen, wurde dort eine temporäre Ampelanlage eingerichtet, teilt die Verwaltungsgemeinschaft mit.

 
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  • J. S.
    Das ist nur ein Unfallschwerpunkt in Volkach, die Kreuzungen zur Bundeswehr und nach Eichfeld sind genauso unfallträchtig. Alle drei wären im Rahmen der Realisierung der Umgehungsstraße entschärft worden-auf Kosten des Freistaates. Jetzt zahlt die Stadt Volkach immer schön mit - Kreisverkehr für Kreisverkehr und der Verkehr rollt an weiteren Unfallschwerpunkten weiter durch die Ortsdurchfahrten von Volkach und Gaibach. Diesen Kreisverkehr gab es nur weil Aldi schön mitbezahlt. Die Fehler von gestern rächen sich nun finanziell und der aktuelle Bürgermeister klopft sich als der große Unfallentschärfer an der Aldi-Kreuzung auf die Schulter.
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  • M. E.
    So wie das Bild zeigt, wird die Baumaßnahme recht günstig, denn es scheint, die Stadt Volkach hat den Frondienst wieder eingeführt, bei so vielen, die da Schaufeln in den Händen halten!!!! Übrigens für die Jüngeren unter uns: Kanalisationen etc wurden in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts von Anliegern in Form von Frondienst miterstellt.
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  • C. W.
    Warum ist das in Marktsteft nicht möglich?
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