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Kitzingen
Bagger brechen Wohnblocks in der Siedlung ab
Die maroden Häuser in der Breslauer Straße fallen dem Abbruchbagger zum Opfer. An ihrer Stelle entstehen neue Sozialwohnungen. Wie viele und bis wann? - Wir erklären es.
Die Abrissarbeiten an den städtischen Mietshäusern in der Breslauer Straße, Kitzingen-Siedlung, haben begonnen.
Foto: Jürgen Sterzbach | Die Abrissarbeiten an den städtischen Mietshäusern in der Breslauer Straße, Kitzingen-Siedlung, haben begonnen.
Andreas Brachs
 |  aktualisiert: 03.12.2019 11:02 Uhr

Ende 2018 fielen die Gärten; jetzt folgen die Häuser. Die Abbrucharbeiten in der Breslauer Straße in der Kitzinger Siedlung haben begonnen. Die städtischen Wohnblocks mit den Hausnummern 2 bis 32, die 1932 bis 1937 entstanden, sind marode und werden durch den Neubau von 60 Sozialwohnungen zwischen Breslauer Straße und B 8 ersetzt. Bis Ende 2020 sollen die neuen Häuser bezugsfertig sein.

Im zweiten Quartal 2019 soll nach dem Abriss der Weg frei sein für eine Neugestaltung der Wohnbebauung an der Straße in der Altsiedlung. Die städtische Bau GmbH wird als Wohnungsunternehmen die maroden Gebäude durch drei Neubauten ersetzen. Entstehen sollen 60 geförderte Wohnungen mit im Schnitt rund 72 Quadratmetern Wohnfläche. 

Die Bebauung wird sich am Bestand orientieren. Die Höhe der neuen Wohngebäude wird auf drei Geschosse beschränkt. Dazu kommen über 80 Parkplätze. Erschlossen werden soll das rund 2,25 Hektar große Gelände über die Breslauer Straße. Die vorhandene Begrünung soll so weit wie möglich erhalten werden, hieß es bei der Vorstellung der Pläne im Sommer 2018. Das gilt vor allem auch für die Hecke, die das Gelände in Richtung B 8 abgrenzt und deren Erhalt die Bau GmbH nach einem Antrag der CSU-Fraktion im Stadtrat zugesagt hat.

 
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