Das Freibad in Gnötzheim hat wieder geöffnet. Mit einem Hygienekonzept bei getrenntem Ein- und Ausgang dürfen Badegäste derzeit ohne Anmeldung ins Bad. Über ausgegebene Chips wird die Anzahl der Besucher erfasst. Höchstens 300 dürfen auf das Freibadgelände, im Becken ist die Anzahl auf 45 Badende gleichzeitig begrenzt.
FFP2-Masken sind Pflicht beim Betreten des Schwimmbads oder beim Einkauf am Kiosk. Gleich geblieben sind die Eintrittspreise, geändert haben sich die Öffnungszeiten. Montags bis freitags ist das Bad von 14 bis 20 Uhr geöffnet, am Wochenende von 12 bis 20 Uhr. Die Sammelumkleiden müssen coronabedingt geschlossen bleiben, dafür wurden auf der Liegewiese zwei neue Umkleiden unter freiem Himmel errichtet.
Damenumkleide komplett renoviert
Nach umfangreicher Außen- und Innenrenovierung erstrahlen die vor 45 Jahren eröffneten Gebäude in neuem Glanz. Die Corona-Pause im vergangenen Jahr wurde genutzt, um das Dach sowie die Außenfassade zu erneuern, einige Fenster und Türen sind ebenfalls neu. Im Kiosk erfolgte ein Umbau, die Damenumkleide wurde komplett renoviert. Türen und Wände erhielten einen neuen Anstrich.
Neben beauftragten Firmen und den Gemeindearbeitern beteiligten sich zahlreiche Helferinnen und Helfer ehrenamtlich. Dabei wurden 439 Arbeitsstunden geleistet. Bei der Eröffnung bedankte sich Bürgermeister Rainer Ott bei allen, die sich für das Bad engagieren. Namentlich nannte er Winfried Koschnicke, der "stets für das Schwimmbad da ist" und die ehrenamtlichen Arbeiten koordiniert hatte, sowie Harald Kammleiter, Vorsitzender der Wasserwacht, die in gewohnter Weise die Badeaufsicht übernimmt.