Mit Kulmbach verbindet man die Brauereien Mönchshof, Kulmbacher usw. Dieser Ausflug sollte die Stadt Kulmbach und das Gewürzmuseum den Besuchern näherbringen.
Die Stadtführerin Andrea Müller informierte die Gäste bei einer Stadtrundfahrt über wichtige Projekte in Kulmbach, wie den Hochschulstandort Kulmbach der Fakultät VII der Universität Bayreuth, das Kompetenzzentrum für Ernährung, die Staatliche Fachschule für Fleischerei- und Lebensmittelverarbeitungstechnik. Im anschließenden Rundgang durch die Stadt zeigte sie das Rathaus mit seiner Rokokofassade und einem kuppelartigen gekrümmten Giebel. Die evangelische Spitalkirche Heilig Geist. Über die Langgasse, eine ehemalige alte Fernhandelsstraße mit Häusern aus dem 17. und 18. Jh. gelangte man zum Holzmarkt. Der alte dreieckige Straßenmarkt aus dem 17./18. Jh. wird vom Zinsfelder Brunnen geschmückt. Der Name Zinsfelder, bezieht sich auf einen mittelalterlichen Stadtknecht, der auf dem Marktplatz den Marktpfennig (Zins-) einkassierte und dort auf Ruhe, Ordnung und Ehrenhaftigkeit achtete. Er steht als Markt-Roland für die Marktfreiheit. Nach einem guten Mittagessen in der "Stadtschänke Kulmbach" ging es in das "Deutsche Gewürzmuseum Kulmbach".
Der Rundgang durch das interaktive, lebendige Ausstellungskonzept war ein Erlebnis für alle Sinne. Auf einen orientalischen Basar, durfte man die Fülle von Gewürzen riechen und fühlen. Auf dem Weg entlang der historischen Gewürzroute, konnte man die verschiedensten Stationen buchstäblich über Reiseberichte "erfahren", wie die kostbaren Substanzen einst über Land und Wasser in die Handelsstädte und von dort über die Alpen bis nach Deutschland, speziell nach Nürnberg, kamen. Zum Abschluss der Führung gab es kostenlos Museumsbier und frisch gebackenes Brot. Der Schlusshock war im "Goldenen Lamm" in Kleinlangheim. Organisiert hatte den Ausflug Dieter Zeller für den Gesangverein.
Von: Dieter Zeller (2. Bürgermeister, Öffentlichkeitsarbeit, Markt Kleinlangheim)