Vor kurzem war es wieder so weit. Auch im Jubiläumsjahr organisierte die Schützengesellschaft Mainstockheim wieder ihren traditionellen Tagesausflug.
Gemeinsam mit unserem Reiseleiter Jochen entdecken wir jedes Jahr aufs Neue, was Goethe bereits wusste: "Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah".
Mit dem Bus ging es in die Oberpfalz, der Heimat unseres Schützenmeisters. Unser erstes Ziel war das ehemalige Landesgartenschaugelände am Ufer der Vils. Die Vils ist ein beschaulicher, renaturierter Fluss, der im Durchschnitt gerade einmal 80 cm tief ist. Dort angekommen warteten bereits zwei Plätten auf uns. Plätten sind Boote, die kaum Tiefgang haben und daher ideal für die Vils geeignet sind. Bei der Fahrt auf der früheren Lebensader von Amberg konnten wir die Auen-Landschaft des Flusses bewundern und gemütlich unsere Brotzeit einnehmen.
Die Fluss-Fahrt endete im beschaulichen Städtchen Amberg. Dort angekommen führte uns unser Schützenmeister Robert Meindl durch seine Heimat und lieferte einige interessante Details zu den örtlichen Sehenswürdigkeiten wie der Stadtbrille, dem Luftmuseum oder dem kleinsten Hotel Deutschlands.
Zum Mittagstisch kehrten wir in der Brauereigaststätte "Schloderer Bräu" ein.
Frisch gestärkt besuchten wir am Nachmittag das Freizeitgelände rund um den "Monte Kaolino" in Hirschau, einem 120 Meter hohen, künstlichen Berg aus Quarzsand. Hier konnte jeder selbst entscheiden, welche der zahlreichen Freizeitangebote genutzt werden. Egal ob Biergarten, Sommerrodelbahn, Kletterwald, Mini-Golf, Sand-Ski-Fahren oder einfach die Aussicht auf dem Berg genießen. Hier war für jeden etwas dabei.
Während des Aufenthalts boten wir noch Kaffee & Kuchen am Bus an, bevor wir gemeinsam den Heimweg nach Mainstockheim angetreten sind.
Unser Vergnügungswart Jochen Remler hat wie immer einen Ausflug organisiert, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird und wir können schon gespannt darauf sein, wo es uns im kommenden Jahr hin verschlägt.
Von: Thomas Popp (Schriftführer, Schützengesellschaft Mainstockheim)