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Kitzingen
Aus dem Gericht: Wilde Drogengerüchte, keine Beweise
Die Nachbarschaft vermutet einen Drogensumpf und fühlt sich sogar bedroht. Doch der Richter sieht das anders.
Vor dem Kitzinger Amtsgericht musste sich ein Mann verantworten, der mit Drogen gehandelt hat (Symbolfoto).
Foto: Thinkstock | Vor dem Kitzinger Amtsgericht musste sich ein Mann verantworten, der mit Drogen gehandelt hat (Symbolfoto).
Sigfried Sebelka
Siegfried Sebelka
 |  aktualisiert: 03.12.2019 11:27 Uhr

Mit einer deftigen Geldstrafe für einen 53-Jährigen und einer moderaten für dessen zehn Jahre jüngere Lebensgefährtin endete ein Drogenprozess vor dem Kitzinger Amtsgericht. Der Kleindealer muss 18 000 Euro (180 Tagessätze zu 100 Euro) zahlen. Er hatte nachweislich dreimal unerlaubt mit Betäubungsmitteln gehandelt, zweimal wurden in der Wohnung kleine Menge Drogen gefunden. Also kam zweimal unerlaubter Besitz dazu. Weil in der Wohnung auch die Lebensgefährtin lebt, war auch die mit 450 Euro (45 Tagessätze zu zehn Euro) mit dabei.

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