Die Zehntklässlerinnen sind am Donnerstag gestartet, am Samstag folgen die Schülerinnen der fünften bis neunten Klassen: Dass eine ganze Schule auf Reisen geht, ist außergewöhnlich. Konrektorin Hanna Lex und Juliane Böhm von der erweiterten Schulleitung beantworten im Interview unsere "Freitagsfragen" rund um das Rom-Abenteuer der Mädchenrealschule Volkach (MRSVO).
Die ehemalige Schulleiterin Doris Roth hatte die Idee, einmal mit der ganzen Schule nach Rom zu fahren. Ihr lang gehegter Wunsch war es, mit der Pilgerreise nach Rom als christliche Schule Akzente zu setzen. 2018 wurde die Idee dann umgesetzt.
Das hatte nichts mit Corona zu tun. Angedacht ist es, dass jede Schülerin einmal in ihrer Schullaufbahn an der MRSVO nach Rom fährt. Da die jetzigen 10. Klässlerinnen damals in der fünften Klasse waren und noch nicht mitfahren durften, ist nun also der reguläre Zeitpunkt für die zweite Fahrt.
Die Suche der Unterkunft hat das Reiseunternehmen Höffmann übernommen, genauso wie die Organisation des Besuchs der Generalaudienz beim Papst.
Das Programm wurde in Zusammenarbeit mit dem Reiseunternehmen und der damaligen Schulleiterin Doris Roth sowie der jetzigen Schulleitung gemeinsam erarbeitet.
Es handelt sich um eine Studienreise, bei der die Schülerinnen die Sehenswürdigkeiten Roms und deren geschichtlichen Hintergrund kennen lernen.
Die Sehenswürdigkeiten werden von allen gemeinsam besucht.
Die älteren Schülerinnen, also die der Klassen 8 bis 10, die nicht an der Romfahrt teilnehmen, absolvieren ein Praktikum. Die jüngeren Schülerinnen werden von Lehrerinnen sowie Betreuerinnen in der Schule beaufsichtigt und erhalten Arbeitsaufträge.
Anscheinend sehr gut. Die hohen Anmeldezahlen sprechen für sich!