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Marktbreit
Auch der Bauausschuss tagt im Lagerhaus –mit Masken
Einzeln konnten die Mitglieder des Marktbreiter Bauausschusses die vorab ausgelegten Pläne einsehen.
Foto: Robert Haaß | Einzeln konnten die Mitglieder des Marktbreiter Bauausschusses die vorab ausgelegten Pläne einsehen.
Robert Haaß
 |  aktualisiert: 05.02.2021 02:20 Uhr

Erstmals tagte nun auch der Bauausschuss des Marktbreiter Stadtrats im Lagerhaus. Vorteil: Größere Abstände der Sitzungsteilnehmer als im Sitzungssaal im Rathaus und die vorgelegten Pläne müssen nicht mehr von einem Pulk der Ausschussmitglieder begutachtet werden. Die hatte Bürgermeister Harald Kopp im der Mitte des Raumes ausgelegt und jedes Ratsmitglied konnte bei Bedarf die Pläne einzeln einsehen – mit Mund-Nasenschutz, der die gesamte Sitzung über Pflicht war.

Die Sanierung des Johanna Kirchner Hauses in der Obernbreiter Straße in Marktbreit dauert an und damit auch die halbseitige Straßensperre im Baustellenbereich. Die Genehmigung dafür verlängerte der Bauausschuss bis zum 31. März 2021, wohl wissend, dass die seit Oktober 2019 geltende Anordnung wohl auch noch ein weiteres Mal verlängert werden dürfte.

Der "Bombentrichter" soll eingezäunt werden

Eine Sendemastanlage des Bayerischen Rundfunks am Baugebiet Ohrenberg soll nun eingezäunt werden. Der ungehinderte Zugang zum Masten, der sicherheitsrelevante Funkanlagen trägt, soll damit verhindert werden. Naturschutzrechtliche Belange sind noch zu prüfen. Für sehr sinnvoll hielt Ratsmitglied Harald Damm die Einzäunung des sogenannten "Bombentrichters", da dort immer wieder Gartenabfälle illegal abgelagert würden.

Die ohne Baugenehmigung errichtete Halle auf dem Betriebsgelände einer Firma in der Michelfelder Straße steht schon länger. Trotz Aufforderung wurde erst jetzt, da wohl ein Verkauf des Betriebsgeländes anstehen könnte, ein entsprechender Bauantrag gestellt, der von den Räten auch befürwortet wurde. Allerdings stehen noch die Prüfungen durch das Landratsamt wegen Hochwassergefahr und Naturschutz an.

Bauantrag zum siebten Mal verlängert

Der ehemalige Kindergarten in der Rosmaringasse soll zu einem Wohnhaus umgebaut und saniert werden. Dazu lag eine positive Stellungnahme des Städteplaners zu den geplanten Maßnahmen vor. Auch der Austausch der Fenster soll, so der Bauwerber in der Sitzung, gemäß der Satzung erfolgen.

Schon im Jahr 2002 wurde ein Bauantrag auf Neubau eines Wohnhauses mit Nebengebäude in der Nähe des Gnodstadter Sportplatzes von der Stadt positiv beschieden. Jetzt verlängerte der Bauausschuss den Bauantrag ein siebentes Mal um weitere zwei Jahre.

 
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