Die rechte Hand der Deutschen Weinkönigin – Weinprinzessin Christina Schneider – war zur Abkrönung der Astheimer Weinprinzessin Luisa Schulze und der Krönung ihrer Nachfolgerin Katharina Schmidt in den alten Kartausenkeller gekommen.
Den hatte der Verein für Wein-, Obst-, Gartenbau und Landespflege unter der Leitung von Bruno Sauer mit den örtlichen Winzern königlich dekoriert, heißt es in einer Pressemitteilung.
Viele Personen und Orte kennengelernt
„Erinnerungen sammelt man immer gemeinsam.“ Mit diesem Zitat und einer emotionalen Rückschau mit vielen schönen, persönlichen Fotos ließ Luisa ihre drei Jahre als Astheimer Weinprinzessin Revue passieren. Sie bedankte sich bei ihrem Mentor Kartäusermönch Leo Wagenhäuser und ihrer Familie für die Unterstützung.
Besonders markant waren für Luisa das „eigene“ Weinfest in Astheim und auch das Volkacher Weinfest. Sie traf viel interessante Personen und lernte bei den ungezählten Terminen viele Orte kennen. Mit stehendem Beifall bedankten sich die Astheimer bei „ihrer“ Luisa, dass sie Astheim und die Mainschleife bei vielen Veranstaltungen perfekt vertreten und mit ihrer natürlichen Art die Menschen bezaubert hat.
Besondere Aufgabe für Luisa
Luisas Amtsschwestern hatten eine besondere Aufgabe vorbereitet: Sie spielten einige Szenen vor und Luisa musste raten, worum es sich dabei handelte, und sich so ihr Abschiedsgeschenk regelrecht erarbeiten. Dankesworte sowie Glückwünsche überbrachten zweite Bürgermeisterin Gerlinde Martin, stellvertretender Landrat Robert Finster, Tourismusleiter Marco Maiberger und die Vorsitzenden der örtlichen Vereine.
Die frisch gekrönte Weinprinzessin Katharina Schmidt aus der Kartäuserlage stellte sich und ihren Krönungswein gekonnt vor. Ihren ersten großen Auftritt wird sie vom 23. bis 25. Juni 2017 beim Astheimer Kartäuserweinfest haben.