
Der Dauerbrenner Ampelschaltung in Kitzingen war am Dienstag Thema in der Sitzung des Verwaltungs- und Bauausschusses der Stadt Kitzingen. Zunächst kritisierte Jutta Wallrapp, dass an der Linksabbiegerspur bei der Firma Fehrer zu wenig Fahrzeuge in Richtung Nordbrücke abbiegen können, die zudem unmittelbar danach von der auf Rot gestellten Ampel der Abzweigung nach Albertshofen zum Anhalten gezwungen werden.
Dies habe zur Folge, dass das letzte der abgebogenen Fahrzeuge teilweise noch auf der inzwischen freigegebenen Fahrspur der Tangente Richtung Großlangheim stehe. Ein Zustand, der auch anderen Ratsmitgliedern inzwischen aufgefallen war.
Nach wie vor ein Schwachpunkt der Ampelschaltung ist laut Astrid Glos die Kreuzung Siegfried-Wilke-Straße und Jahnstraße. Die vom Straßenbauamt zugesagten Verbesserungen seien offensichtlich wirkungslos geblieben und die Staus nach wie vor lang.
Ebenfalls endlose Staus, die auf der B 8 inzwischen zeitweise bis zur Einmündung der Wörth-Straße am ehemaligen Volksbad zurückreichen, monierte unter anderem Thomas Rank. Verschärft werde die Situation dadurch, dass Autofahrer versuchen würden, diesen Stau zu umgehen und sich immer neue Schleichwege suchen. Oberbürgermeister Siegfried Müller sagte zu, diese Beschwerden an das Staatliche Straßenbauamt weiterzuleiten.
Laster parken an Bushaltestelle
Ebenfalls Jutta Wallrapp wies darauf hin, dass ständig große Lkw auf der Bushaltestelle der Tangente parken würden. Die Fahrzeuge mit auswärtigen Kennzeichen stünden vor allem an Wochenenden dort und schränkten teilweise die Sicht auf die Ampelanlage ein. Das Problem sei bekannt, erklärte Müller. Auch in anderen Teilen der Stadt, wie auf dem Parkplatz im Sickergrund, am Lochweg oder am Schwimmbad stünden vor allem an den Wochenenden vermehrt schwere Lkw. Die Fahrer würden dort in ihren Fahrzeugen während des Wochenendfahrverbotes wohnen und übernachten. Es habe inzwischen Gespräche mit der Polizei gegeben, um eine verstärkte Überwachung zu erreichen. Die Lastwagenfahrer würden sich gegenseitig über Funk Tipps geben, wo man sein Fahrzeug abstellen kann.
Hugo Weiglein brachte einmal mehr die Flächen an der ehemaligen US-Tankstelle an der Straße nach Hörblach als Abstellfläche ins Gespräch. Dort habe es bisher keine Fortschritte gegeben, informierte Müller. Die Forstverwaltung hatte sich vor einiger Zeit bereit erklärt, auf eine Aufforstung der Flächen zu verzichten, falls diese gebraucht werden. Das Verkehrsministerium habe in einem Schreiben darauf hingewiesen, dass auf den Autohöfen entlang der Autobahn ausreichend, allerdings kostenpflichtige, Parkplätze zur Verfügung stehen würden.
Die Aussagen Weiglein - Müller sind so klassisch wie immer. Sie helfen in KT niemanden, außer daß sie es sind, welche Angst produzieren, nicht im StR sondern vor der Polizei! Und im VEP steht auch keine Lösung für die Probleme.
Und wegen der perkenden LKW´s braucht man sich auch nicht aufzurgegen. Die großen Verteilläger werden ja vom Kitzinger Bauamt genehmigt- aber wo bleiben die Auflagen für ausreichende Parkplätze zu sorgen. Wieviele LKW-Parkplätze gibt es denn am Postfrachtzentrum - auf jeden Fall viel zu wenig!!!
Die LKW´s sollten mal wie in Frankreich einfach die Innenstadt mitsamt dem Zugang zum Rathaus einfach mal zustellen.
endlich mal eine Idee ...Lösung wie der Verkehr eben nicht quer durch Kitzingen laufen könnte ....die neuerliche Baumassnahme - Brücke , schwarzacher Str ... von der einen zur anderen Seite ......das !!! ist keine Lösung , nur wieder Kosten für ????
Dieser Ampelschwachsinn reiht sich nahtlos ein in den Kitzinger Terrordurchgangs- verkehr mit täglich 10`000 PKW u. 1000 LKW ! Kitzingen macht seine Bürger krank ! !
Unter den Kitzinger Ampeln existiert übrigens ein geheimer Musterschüler. Manche beten diese Ampel als Gottheit der Verkehrsregelung an. Wo steht sie ? Am Kaufland !
Egal in welche Richtung ich abbiegen oder weiterfahren möchte. Diese Ampel erkennt blitzschnell die Situation und schaltet verkehrsgerecht um. Mal kurze, mal lange Grünphasen. Lange Staus gibt es da nicht.
Den Verkehrsrechner jetzt abzuschalten und die Kitzinger Ampeln dementsprechend umzustellen käme so kurz vor der Wahl selbstverständlich einem politischen Selbstmord gleich. Zumal die Mehrzahl der Arbeitsverweigerer bei der Entscheidung zu Beschaffung des 120000 Dollar-Monsters die Pfötchen gehoben haben.
Entweder man kann sein Handwerk, oder man kann es nicht. Die vielen Autoschlangen vor den Kitzinger Ampeln und die wenigen Fußgänger auf den Straßen lassen nicht nur in mir den Verdacht aufkommen, das hier jemand sein Handwerk nicht kann.
Zu dem LKW"Problem" sei gesagt: der Staat zwingt die Trucker zu Pausen und Fahrverboten. Aber er zwingt sich selbst nicht dazu ihnen auch entsprechende Plätze zu schaffen. Du musst jetzt und hier Pause machen. Aber stehenbleiben darfst Du hier nicht.. Gerade Kitzingen hätte MASSIV Fläche zur Verfügung....aber nein, lieber vertreibt man die Fahrer und macht ihnen ihren Sch...job noch schwieriger...