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Gnodstadt
Alte Weizensorte verbacken: Das Brot aus der Vergangenheit
"Grells Landweizen" war längst vergessen – als drei Retter auf den Plan traten. Die Wiederbelebung der alten Weizensorte verlief perfekt und hält Überraschungen bereit.
Die Mühe hat sich gelohnt: Hans Gebert aus Gnodstadt mit dem Brot, das mit einer (fast) vergessenen Landweizen-Sorte gebacken wird. 
Foto: Frank Weichhan | Die Mühe hat sich gelohnt: Hans Gebert aus Gnodstadt mit dem Brot, das mit einer (fast) vergessenen Landweizen-Sorte gebacken wird. 
Frank Weichhan
 |  aktualisiert: 07.04.2020 12:57 Uhr

Wer einen glücklichen Bäcker sehen will, muss Hans Gebert in Gnodstadt besuchen. Der Mann strahlt immerzu vor sich hin und freut sich, dass seine Wiederbelebungsversuche so gut geklappt haben. Der Grund für die gute Laune liegt direkt hinter ihm im Regal: Ein 500-Gramm-Brot, das es sonst nirgends gibt. Hergestellt mit einer alten Weizenart, die im Grunde ausgestorben war. Dass die Rettung auf Anhieb so gut klappen und das Experiment gelingen würde, war dabei keineswegs voraussehbar.

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