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PRICHSENSTADT
AfD will mit Politik der Angst in den Bundestag
AfD Wahlkampfauftakt für die Bundestagswahl in Prichsenstadt (Lkr. Kitzingen). Im Bild:  Landesvorsitzende der AfD in Sachsen-Anhalt, André Poggenburg
Foto: Lukas Will | AfD Wahlkampfauftakt für die Bundestagswahl in Prichsenstadt (Lkr. Kitzingen). Im Bild: Landesvorsitzende der AfD in Sachsen-Anhalt, André Poggenburg
Lukas Will
Lukas Will
 |  aktualisiert: 11.12.2019 18:44 Uhr

Beim Wahlkampfauftakt der unterfränkischen AfD in Prichsenstadt am Freitag machten die Bundestagskandidaten vor etwa 100 Anhängern ihre Positionen deutlich: Grenzen schließen, direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild, Abkehr von Euro und Europäischer Union sowie heftige Kritik gegen andere Parteien und Medien. Im Vorfeld hatte die Veranstaltung Kontroversen ausgelöst, da der Kreisverband Kitzingen-Schweinfurt den Rechtspopulisten André Poggenburg, der für die AfD Sachsen-Anhalt im Landtag sitzt, als Redner geladen hatte. Das hatte auch für den Hallenvermieter TSV Prichsenstadt Folgen.

Ein unbekannter Täter hatte über Nacht einen Spruch an die Wand des Vereinsheims gesprüht, in dem der TSV für die Vermietung der Halle an die AfD kritisiert wird. „Ich hatte einen Schock, als ich das heute früh entdeckt habe“, so Vereinsvorsitzender Thomas Uhl. Der Schaden betrage bis zu 1200 Euro. Auf den Kosten sitzen bleiben muss der Verein jedoch nicht. In einer spontanen Sammelaktion der AfD kamen 800 Euro zusammen. Den Rest will die Partei selber beisteuern oder über einen Spendenaufruf im Internet aufbringen.

Proteste gegen AfD-Veranstaltung

Der unterfränkische Jusos-Vorsitzende Michael Reitmeier distanzierte sich von den Schmierereien: „Diese Art des Protests ist nicht hilfreich.“ Einige Tage zuvor hatte die Jugendorganisation der SPD den Verein aufgefordert, die Halle nicht an die AfD zu vermieten. Stattdessen würden die Jusos die Miete bezahlen und ein „Fest der Toleranz“ feiern. Der Verein hatte dies mit Verweis auf den abgeschlossenen Mietvertrag abgelehnt. Die Jusos organisierten daher eine Gegendemonstration in der Nähe der Halle. Etwa 70 Demonstranten protestierten lautstark gegen die AfD-Veranstaltung und den Hauptredner André Poggenburg.

Während draußen der Protest friedlich verlief, kritisierte AfD-Bezirksvorsitzender Christian Klingen in der TSV-Halle den Versuch der Jusos die Veranstaltung zu verhindern sowie die Berichterstattung der regionalen Medien darüber. Dabei handle es sich um Methoden, wie sie bei der Antifa üblich seien, so Klingen, der wie seine Frau dem rechten parteiinternen Netzwerk „Der Flügel“ angehört.

Bezüglich der Außenpolitik plädierte Klingen für eine lockere Staatengemeinschaft anstelle der Europäischen Union und für ein „Europa der Vaterländer“. Deutschland solle die Euro-Zone verlassen und das im Ausland gelagerte Gold solle sicherheitshalber nach Deutschland zurückgeholt werden.

Zum Thema Flüchtlinge sagte Klingen, dass der Zuzug von unqualifizierten Asylbewerbern sofort aufhören müsse. Es dürften nur Flüchtlinge aufgenommen werden, die ihre Identität nachweisen könnten. Sozialleistungen an Flüchtlinge sollten auf das „unbedingt notwendige Maß“ beschränkt werden. Die europäische Grenzschutztruppe Frontex sowie die Bundeswehr müssten ihre „Schlepperhilfe“ beenden und auf dem Meer gerettete Flüchtlinge in ihre Heimatländer zurückbringen. Ferner sei Integration nicht Aufgabe der Deutschen, sondern allein Aufgabe der Einwanderer.

Klingens Stellvertreterin als Bezirksvorstand, Nadja Stafl, warnte vor einer angeblichen „Bargeldabschaffung nach der Wahl“ und prognostizierte einen „Ausverkaufs Deutschlands“. Das Ende des Bargelds sei nicht weit, damit die Regierung die Menschen besser kontrollieren und in ihrer Freiheit beschränken könne. Die Eliten wollten zudem „die Nationen auflösen und die Menschen heimatlos machen“. Zu Gunsten des Mittelstands müsse der Kündigungsschutz überarbeitet werden und Anti-Diskriminierungsgesetzte, Anti-Rassismus- sowie Gleichstellungsbeauftragte gehörten „auf den Müllhaufen der Geschichte“.

AfD Wahlkampfauftakt für die Bundestagswahl in Prichsenstadt (Lkr. Kitzingen). Im Bild: Thomas Thiel, AfD-Direktkandidat für den Wahlkreis Würzburg
Foto: Lukas Will | AfD Wahlkampfauftakt für die Bundestagswahl in Prichsenstadt (Lkr. Kitzingen). Im Bild: Thomas Thiel, AfD-Direktkandidat für den Wahlkreis Würzburg

Thomas Thiel, der in der Nähe von Augsburg wohnt und AfD-Direktkandidat für den Wahlkreis Würzburg ist, behauptete, Morde, Vergewaltigungen und Anschläge würden inflationär zunehmen. Flüchtlinge bezeichnete er als „illegale ausländische Sozialschmarotzer“.

Der Spitzenkandidat der bayerischen AfD, Martin Hebner, behauptete mehrfach, die Parlamentarier im Bundestag hätten sich noch nie in einer Debatte mit „Massenzuwanderung“, „Europroblematik“ oder Altersarmut beschäftigt. Eine Falschbehauptung, die im Saal jedoch wie viele andere nicht zu belegenden Thesen großen Beifall fand. Als Wahlziel rief er ein zweistelliges Ergebnis aus.

Poggenburg will "fundamentale Opposition"

Hauptredner André Poggenburg knüpfte an die vorangegangenen Reden an und kündigte eine „fundamentale Opposition“ im Bundestag an. „Damit zeigen wir Merkels Riege, dass wir es todernst meinen mit unserem geliebten Deutschland“, so Poggenburg.

AfD Wahlkampfauftakt für die Bundestagswahl in Prichsenstadt (Lkr. Kitzingen). Im Bild: Nadja Stafl
Foto: Lukas Will | AfD Wahlkampfauftakt für die Bundestagswahl in Prichsenstadt (Lkr. Kitzingen). Im Bild: Nadja Stafl

Bezüglich des aktuell aufgedeckten Skandals um Rechtsradikalismus bei der Bundeswehr und der von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen angekündigten Aufklärung sagte er: „Die von ihr selbst so genannte Säuberung gegen die bescheidenen Reste militärischer Tradition in unseren Kasernen, zeugt davon, wie wenig Verständnis diese Frau für das Militärische im Speziellen und Tradition im Allgemeinen aufbringt.“

Im Anschluss stellten sich die Direktkandidaten aus mehreren Wahlkreisen einzeln vor. Auch der selbstbekennende „rechtspopulistischer Demagoge“ Georg Hock aus Oberfranken durfte abschließend noch ans Mikro und eine Kampfansage machen: „Nach uns kommt nur noch der Abgrund – und der Kampf auf der Straße. Und der wird nicht schön werden.“

 
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Kommentare
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  • tommy33
    Hier Wal was für gute Kopfrechner zum Thema Fake News oder wie man Obsolute Zahlen für seinen Zeeck nutzen kann.
    http://www.focus.de/finanzen/news/kommentar-von-frank-poepsel-adam-riese-claudia-roth-die-tuerken-und-die-ard_id_7126963.html?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_campaign=facebook-focus-online-finanzen&fbc=facebook-focus-online-finanzen&ts=201705141153
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  • tarrap
    Eigentlich nervt es, sich immer wieder mit der abstrusen AfD-Welt auseinandersetzen zu müssen. Deren einzige Strategie besteht darin, Ängste auszunutzen und diese zu schüren, um letztlich Wählerstimmen und damit Geld zu bekommen. Das, was die AfD immer so beschimpft, die "etablierten" Parteien, ist ja genau das, was sie erreichen will. Sie bedient die Bedürfnisse einer sich abgehängt, vergessenen und benachteiligt fühlenende Wählerschicht, indem sie einfache Feindbilder aufbaut, Verschwörungstheorien und eindeutig rechtsextreme Themen und Vokabeln benutzt. Leider fallen zu viele auf diesen Spuk rein. Ich hoffe sehr, dass die AfD, genauso wie die Republikaner (es gibt hier ja auch etliche personelle Überschneidungen), möglichst schnell wieder im rechten Sumpf verschwindet, bevor sie noch mehr völkisches Gedankengut und Nazivokabular á la Höcke und Poggenburg in die Öffentlichkeit bringen. Entlarvend sind doch Aussagen von H. Gauland über den "Glücksfall" der Flüchtlings"krise".
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  • jebusara@web.de
    @Catweazle, ich habe es schon mal geschrieben: Fakten sind bewiesene Tatsachen. Sie geben also zu, dass die AfD Tatsachen verkündet. Was kann daran schlecht sein - ausser man will nicht, dass die Bevölkerung die Tatsachen erfährt. Denn das macht ihr tatsächlich Angst. Daran ist aber nicht die Partei schuld die die Zustände schonungslos offenlegt sondern die Parteien, die diese Tatsachen geschaffen also verschuldet haben!

    Ausserdem, was ist an Grenzen schließen und direkter Demokratie nach Schweizer Vorbild schlimm? Haben wir dann etwas zu befürchten ? Nein, wir nicht! Aber die Gewaltigen müssen befürchten, dass das dumme Zahl-Volk, auch Pöbel genannt, tatsächlich mitbestimmen kann und nicht mehr einfach delegiert bekommt was es tun darf und vor allem was nicht!
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  • Lebenhan1965
    @ winnem

    "Alternative Fakten" nennt Donald Trump die Lügen, die er verbreitet. Beispielsweise behauptet Donald Trump, dass zu seiner Inauguration mehr Menschen anwesend waren als vor acht Jahren bei Barack Obama. Gezeigte Bilder bewiesen das Gegenteil.

    Auch die AfD bedient sich der Methode, erfundene Meldungen Fakten zu nennen.
    Alternative Fakten Verkünder sind also Lügner. Und die AfD so zu nennen ist durchaus berechtigt.
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • jebusara@web.de
    @Lebenhan, die Medien sagen viel wenn der Tag lang ist und genauso viel schreiben sie.

    Von dem von Ihnen erwähnten gibt es Bilder. Widersprüchliche Bilder! Bilder die zeigen, dass das was Tatsachen sein sollen und was nicht am Schreibtisch festgelegt wird, nicht in der Realität. Bestes Beispiel ist Trumps Wahl. Am Schreibtisch hatte Trump die Wahl haushoch verloren - in der Realität hingegen hat er gewonnen....
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Und ich habe schon mal geschrieben, dass Sie des Lesens (anscheinend) nicht mächtig sind, denn sonst hätten Sie gelesen, dass ich geschrieben habe "Alternative Faktenverkünder Deutschland´s", die Betonung liegt auf "Alternativ" !!!

    Was den Rest, so hat sich meine Einstellung nicht geändert und wird sich auch nicht ändern ...

    Sie brauchen sich also nicht weiter abstrampeln und versuchen, mir das Wort im Mund rum zu drehen.

    Zeigt Ihr Kommentar doch übrigens, dass Sie selbst ein "Alternativer Faktenverkünder" sind, in dem Sie mir unterstellen, Dinge behauptet zu haben bzw. geschrieben zu haben, die nicht der Wahrheit entsprechen. Von daher sind Sie in der Tat bei der AfD gut aufgehoben ...
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  • jebusara@web.de
    @Catweazle, worauf Sie Ihre Betonung legen muss nicht unbedingt das Wort sein auf das ein Leser Ihrer Ergüsse die Betonung legt. Sie schreiben Alternative Faktenverkünder Deutschland´s und das Wort Fakten besagt nun mal bewiesene Tatsachen. Da die AfD das ausspricht was andere Parteien gern verschweigen oder gar unter dem Teppich verschwinden lassen sind das tatsächlich alternative Fakten.

    Wenn man schon Wortspielchen betreiben will (die noch dazu gar nicht auf eigenem Mist gewachsen sind) dann sollte man diese Worte von allen Seiten betrachten. Nicht nur von der eigenen zwinkern
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Ich betreibe keine Wortspielchen in diesem Fall, falls Sie dass noch nicht erkannt heben.

    Mit "Alternativen Faktenverkünder" bezeichne ich nichts anderes, ,als dass jemand lügt,

    Und solange Sie auf "Alternative Fakten" kein Copyright haben, werde ich diesen Begriff auch weiterhin benutzen.

    Aber Sie passen wirklich zur AfD, so wie Sie erfolglos versuchen, anderen die Worte im Mund herum zu drehen, nur leider erfolglos.

    Und Ihren Smiley können Sie in diesem Fall sparen, der zieht bei mir nicht.
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  • Lebenhan1965
    Nachsatz @ winnem

    Wie hoch die Mitbestimmungs Möglichkeiten noch sind, wenn Menschen wie Hoecke, von Storch oder Gauland an der Macht wären kann man im uebrigen bei einem Blick ins Geschichtsbuch gut erkennen. Unter Hitler, Goebbels und Konsorten hatte das Volk nicht wirklich mehr was zu melden. Und in derem Geist ticken doch die rechten Köpfe der AfD.
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  • jebusara@web.de
    Lebenhan, auch von mir ein Nachsatz: in welchem Geist die Partei ticken soll ist genauso eine Schreibtischbehauptung wie so vieles Negative das über die AfD verbreitet wird. Aber eines muss man ihr bei aller Abneigung zugestehen, sie tickt PRO-Deutsch! Das ist weitaus mehr als Rot und vor allem Grün von sich behaupten können!
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Deutsch-Arisch ...

    ... und die Zeit hatten wir schon mal ...
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  • Lebenhan1965
    @ winnem

    Wer die Reden dieses Hr. Hoecke hört, der erkennt, dass das keine Schreibtisch-Erfindungen sind. Die Diktion dieses Goebbels-Nachfolgers ist verdammt nah am Vorbild aus den 30ern.
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Dem kann ich mich nur anschließen.

    Vor allem aber auch ein sehr großer Lob an die Redaktion, dass sie diesen doch sehr deutlichen Kommentar auch frei geschaltet hat!
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  • traumfrau
    ...übrigens Catweazle ist verstorben zwinkern

    https://www.welt.de/kultur/article164498328/Der-Mann-der-Catweazle-war-ist-tot.html
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Wie schön für Sie, dass Sie diese Meldung als große Neuheit veröffentlicht haben.

    Übrigens: was stört eine deutsche Eiche, wenn eine Sau sich daran reibt ...
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  • andreas.wilhelm.gnther
    ... und "Traumfrauen" gibts 's auch nicht!
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Ja ja, die "Alternative Faktenverkünder Deutschland´s" wollen der Bevölkerung das Fürchten beibringen ...

    Nur ist die Frage, ob die Bevölkerung wirklich so "super-intelligent" ist und denen wie die Lemminge hinterher laufen.

    Das sie in den Bundestag einziehen, dürfte wohl (sehr) leider sicher sein, die Frage ist nur, mit wie viel %.

    Aber dass diese "erdfarbene" Heuchlertruppe sich selbst widerspricht, sieht man auch an diesem Artikel.

    Auf der einen Seite beklagen sie eine Behinderung daher gehend, dass die Medien nicht über die "erdfarbene Faschingsveranstaltung" berichten können, weil irgendwelche AfD-Kritiker diese Farce blockieren und damit auch die mediale Berichterstattung darüber, auf der anderen Seite bezeichnen die AfD-Heuchler die Medien mitunter als Lügenpresse und laden sie selbst zu bestimmten AfD-Heuchlertreffen aus.

    Und jetzt Ursula von der Leyen zu kritisieren wegen ihres Vorgehens gegen rechtslastige Praktiken, schlägt dem Fass den Boden aus!
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  • traumfrau
    Die Überschrift sollte lauten: "Unser Redakteur Lukas Will ist der Meinung 'AfD will mit Politik der Angst in den Bundestag'. - Einleitung zum Artikel: 'Herr Will gibt im folgenden Artikel seine persönliche Einschätzung bzgl. der AfD- Veranstaltung zur Kenntnis'

    Es geschieht/ geschah auch hier WIEDER, dass die persönlichen Ansichten eines Autors die schlichten INFORMATION "übertönen"... Ich möchte Info, aber keine Erziehung! Denken kann ich alleine!
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