Problemabfallsammlung in der Pandemie: Was ist erlaubt? „Folgen Sie bitte unbedingt den Anweisungen des Annahmepersonals und halten Sie bei Abgabe der Abfälle die Abstands- und Hygieneregeln ein“, so der Appell der Abfallberater am Landratsamt Kitzingen. Bei der Abgabe am Sammelfahrzeug sollte eine FFP2- oder gleichwertige Maske getragen werden. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Landratsamtes Kitzingen entnommen.
Die mobile Sammlung, die einmal jährliche im Kreis Kitzingen durchgeführt wird, kann von Privathaushalten und landwirtschaftlichen Betrieben genutzt werden, mit Einschränkungen auch von Betrieben aus dem Gewerbe- und Dienstleistungssektor. Die Abgabe haushaltsüblicher Problemabfälle ist kostenlos. Voraussetzung für die Nutzung des Serviceangebots ist, dass das Grundstück, von dem die Abfälle stammen, an die Kommunale Abfallwirtschaft angeschlossen ist.
Was wird angenommen
Bei der mobilen Sammelaktion können haushaltsübliche Problemabfälle und Batterien abgegeben werden. Zudem werden Energiesparlampen, LED-Lampen und Leuchtstoffröhren angenommen. Eine Liste mit Beispielen findet sich auf der Homepage der Kommunalen Abfallwirtschaft unter www.abfallwelt.de
Das SchadstoffmobiI fährt auf seiner Tour nahezu jeden Ort im Landkreis an. Die Sammeltermine und Haltestellen finden sich auf dem Abfuhrkalender, auf www.abfallwelt.de und in der kostenlosen abfallwelt-App.
Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe können haushaltsübliche Problemabfälle ebenfalls kostenfrei abgeben. Allerdings gilt hier ein Mengenlimit von 10 Kilogramm pro Jahr.
Neben der mobilen Sammelaktion bietet der Landkreis das ganze Jahr über die Möglichkeit, Problemabfälle am Wertstoffhof in Kitzinger Technologiepark conneKT abzugeben. Der Wertstoffhof hat Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr sowie am Samstag von 9 bis 15 Uhr geöffnet.
Die Abfallberater am Landratsamt Kitzingen geben Auskunft unter Tel.: (09321) 9281234, Fax: (09321) 9281299, E-Mail: abfall@kitzingen.de