2010 schwang sich der Weidener Helmut Schuller auf sein Fahrrad, um von seiner Heimatstadt aus den Jakobsweg unter die Räder zu nehmen. Von der Fahrt nach Santiago de Compostela und Fisterra, dem „Ende der Welt“, erzählt der 67-Jährige in Wort und Bild am Donnerstag, 29. Januar, im Schelfenhaus in Volkach ab 19.30 Uhr (Ticketpreis 14 Euro, Karten bei der Tourist-Info).
Helmut Schuller: Der Entschluss ist während einer Erkrankung entstanden.
Schuller: Wegen meiner bestehenden Beschwerden des Meniskus.
Schuller: Während der gesamten Pilgerreise von 3000 Kilometern – nicht eine Panne.
Schuller: Die Pilgerreise begann am 21. Juni 2010 in Weiden, angekommen bin ich nach 40 Tagen, ohne einen Ruhetag, in Santiago de Compostela.
Schuller: Ich habe Pilger aus vielen Ländern getroffen, die waren aus den unterschiedlichsten Beweggründen auf dem Jakobsweg unterwegs. Besonders war die Begegnung mit Johannes aus der Schweiz für mich, er pilgerte mit einem Alphorn und war ein energetischer Heiler. Viele Begegnungen habe ich in meinem Buch, 'Losfahren und erwartet werden' beschrieben.
Schuller: Für mich eine bedeutende.
Schuller: Daran gedacht habe ich öfter. Aber Aufgeben war in meinem Leben noch nie ein Thema.
Schuller: Etwa 1400.
Schuller: In Santiago de Compostela anzukommen, ist das größte Erlebnis. Das wird immer für mich zu den schönsten Erlebnissen in meinem Leben gehören.
Schuller: Die Pilgerreise prägt bis heute mein Leben.
Schuller: Das Leben so annehmen. Gesund leben. Ich lebe seit mehr als 14 Jahren nach der Ernährungstherapie der heiligen Hildegard 'Ernährung, Bewegung, Glaube'.
Schuller: Gut.
Schuller: Ich möchte noch einmal nach Santiago de Compostela pilgern. 2013/14 musste ich die bereits geplante Pilgerreise wegen Krankheit leider verschieben. Ich möchte den Küstenweg pilgern und darüber eine Multivisionsshow erstellen, darin wird auch über das Leben der heiligen Hildegard und deren Ernährungstherapie berichtet. Außerdem werde ich weiter Vorträge über den Jakobsweg halten, der in der heutigen Zeit immer noch aktuell ist.