In diesem Jahr findet die zwölfte Haßfurter Bluesnacht statt. Am Freitag, 15. Oktober, ist ab 20 Uhr in der Stadthalle ein vierstündiges abwechslungsreiches Programm zu erleben, heißt es in der Ankündigung des Veranstalters: "Mit gewohnt abwechslungsreichem Programm wird wieder für Gänsehaut-Stimmung beim Publikum gesorgt. Corona-Blues? Nicht bei uns!"
Die zwölfte Bluesnacht wird eingeläutet von den Lokalmatadoren von "Sophias Blues Groove", die das Publikum in die Welt der schwarzen Musik entführt. Das Prager "St. Johnny-Trio" wird im Anschluss mit Jump Blues, Rockabilly und der Vorliebe des Frontmanns für alte Verstärker und Apparate sowie eigenen als auch ausgewählten Blues-Standards die Halle zum Ausflippen zu bringen.
Die in Haßfurt bestens bekannte "Matchbox Blues Band" rundet den Abend perfekt ab, durch den Ignaz Netzer führen und selbst musikalische Akzente setzen wird: "Seit über 35 Jahren spielt die Matchbox Bluesband traditionellen Blues in vielen Schattierungen. Ausgehend vom klassischen Chicago-Blues enthält das Repertoire auch swingenden Rhythm & Blues, erdigen Down Home Blues und akustische Spielarten. Die langjährige Stabilität der Besetzung hat zu einem äußerst homogenen Gruppensound geführt, der gleichermaßen stilecht, individuell und mitreißend ist", heißt es im Pressetext.
Mit Klaus Mojo Kilian (Blues-Louis-Preisträger 2016) an der Bluesharp und Bernd Simon an der Gitarre verfügt die Band über zwei der führenden Solisten des traditionellen Blues in Deutschland, die beide auch sehr überzeugende Sänger sind. Bob Margolin, der langjährige Gitarrist von Muddy Waters, behauptete nach einer gemeinsamen Tournee, die "Matchbox Blues Band" spiele den Blues genauso gut wie jede andere Band in den USA. Und Roger Chapman meinte spontan: "a fuckin great band".