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Sand am Main
Zusätzliches Gemeinschaftsurnengrab geplant
Bereits drei Plätze sind im neu geschaffenen Gemeinschaftsurnengrab auf dem Sander Friedhof vergeben. Nun ist zusätzlich ein weiteres Gemeinschaftsgrab geplant, um der starken Nachfrage gerecht zu werden.
Foto: Christian Licha | Bereits drei Plätze sind im neu geschaffenen Gemeinschaftsurnengrab auf dem Sander Friedhof vergeben. Nun ist zusätzlich ein weiteres Gemeinschaftsgrab geplant, um der starken Nachfrage gerecht zu werden.
Christian Licha
 |  aktualisiert: 16.04.2025 02:42 Uhr

Das bereits neu geschaffene Gemeinschaftsgrab mit Urnenerdrohren findet guten Zuspruch, verfügt aber nur über insgesamt acht Grabstätten, von denen aktuell bereits drei belegt sind, erklärte Bürgermeister Jörg Kümmel. Um zusätzliche Möglichkeiten zu schaffen nahm der Bauausschuss vor der Gemeinderatssitzung das Friedhofsareal gemeinsam mit dem Kreisfachberater für Gartenbau und Landespflege des Landratsamts Haßberge und einer Vertreterin eines Bestattungsunternehmens in Augenschein. Beschlossen wurde, zwei derzeit brachliegende Flächen im südöstlichen Bereich des Friedhofes künftig zu nutzen. Hier soll auch ein weiteres Gemeinschaftsgrab mit zehn Urnenerdrohren realisiert werden.

Bei der Nutzung des Gemeinschaftsurnengrabes mit Urnenerdrohren wird die Bepflanzung und dauerhafte Pflege durch den Bauhof übernommen. Vor der Sitzung wurden seitens der Verwaltung Erfahrungswerte eingeholt und diese mit dem hierfür zuständigen Bauhofmitarbeiter besprochen, um noch eine Aufwandseinschätzung mit anschließender Kostenermittlung durchführen zu können.

Der Gemeinderat beschloss eine Änderung der Friedhofsgebühren-Satzung dahingehend, dass die Pflegegebühr auf 150 Euro pro Jahr und Grab festgelegt wird. Die Pflegegebühr fällt zusätzlich zu der Nutzungsgebühr für die Grabstätte an.

Nach dem dreimonatigen Versuchszeitraum seit Februar dieses Jahres wird auch in Zukunft die erweiterte Parküberwachung während Veranstaltungen und Fußballspielen im Bereich Sport- und Kulturhalle durchgeführt. Dafür sprach sich der Gemeinderat aus.

Die ersten Kontrollen haben gezeigt, dass die Maßnahme bei der Sander Bevölkerung erste Ergebnisse lieferte. So wird im Bereich des Sportfeldes an manchen Tagen wesentlich weniger auf den Bürgersteigen geparkt. Bisher ist noch nicht abzusehen, inwieweit sich das Parkverhalten langfristig ändern wird, zumal bei Fußballspielen auch auswärtige Gäste, ohne Kenntnis der Parküberwachung, ihr Fahrzeug abstellen. Bürgermeister Kümmel berichtete beispielsweise über einen Pkw mit Bamberger Kennzeichen, der im absoluten Halteverbot die Ausfahrt von Feuerwehrfahrzeugen bei einer größeren Übung erschwerte.

Weiterhin beschloss der Gemeinderat, die Bewirtung des Kirchweihfestzeltes im Jahr 2027 an den FC Sand zu vergeben. Der Verein war der einzige, der sich nach einer Ausschreibung im Amtsblatt dafür beworben hatte.

 
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