Mach' es wie die Sonnenuhr, zähl' die heit'ren Stunden nur.“ Wer kennt diesen Spruch nicht? Häufig ist er als gut gemeinter Rat in Poesiealben oder als Lebensweisheit auf Kalendern und Postkarten zu finden. Oft ist er aber auch zierendes Beiwerk von jenen Schönwetteranzeigern, von denen im Spruch die Rede ist. Bereits vor Jahrtausenden nutzten Chinesen und Babylonier den Schattenstab, genannt Gnomon, zu Schattenmessungen. Erste archäologische Funde von Sonnenuhren stammen aus Ägypten. Die am häufigsten vorkommende Sonnenuhr ist die vertikale Sonnenuhr, die sich mit ihrem senkrechten Ziffernblatt meist an einer Gebäudewand befindet. Es gibt sie aber auch transportabel und aufklappbar wie eine Taschenuhr, in Kugelform, mit zylindrischem Ziffernblatt oder als Horizontaluhr.
14 TAGE GRATIS testen
- Alle Artikel in der App lesen
- Bilderserien aus Mainfranken
- Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
- Jederzeit monatlich kündbar