Draußen neblig und kalt, drinnen warm und gemütlich – was also machen in dieser herbstlichen Atmosphäre? Wie wäre es mit einem Filmsonntagnachmittag vor dem Heimkino? Meine Empfehlung für diesen Anlass: „Der Mann, der König sein wollte“, die Verfilmung einer Kurzgeschichte aus den „Indischen Erzählungen“ von Rudyard Kipling, mit Sean Connery und Michael Caine in den Hauptrollen. Die abgehalfterten ehemaligen Kolonialsoldaten Peachy Carnehan und Daniel Dravot wollen das verborgene Land Karfiristan erforschen und kommen mit viel Glück und Frechheit zu gottköniglichen Ehren in der nach Alexander dem Großen benannten Heiligen Stadt Sikandergul. Knapp 2300 Jahre warteten die Bewohner Karfiristans auf die Rückkehr des großen Alexander und mit Daniel Dravot alias Sean Connery scheint die Verheißung erfüllt. König Daniel bemüht sich, dass rückständige Land in einen modernen Staat zu verwandeln, wird dann aber größenwahnsinnig und scheitert. Mehr möchte ich jetzt nicht verraten, damit es sich für Sie noch lohnt den actiongeladenen, komödiantischen und auch tragischen Streifen anzuschauen.
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