Der Landkreis Haßberge hat sechs neue Wohnberaterinnen und Wohnberater. Landrat Wilhelm Schneider freute sich über die Bereitschaft, diese wichtige und wertvolle Aufgabe zu übernehmen und überreichte ihnen die offizielle Bestellungsurkunde. Gleichzeitig dankte er drei weiteren ehrenamtlichen Wohnberaterinnen und Wohnberatern, die schon viele Jahre im Einsatz sind und weiterhin zum Thema Wohnen im Alter beraten. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des Landratsamtes Haßberge entnommen.
Das Ziel der Wohnberatung ist es, den Menschen im Landkreis Haßberge dabei zu helfen, ihre Wohnsituation im Alter zu verbessern und ein barrierefreies und gemütliches Zuhause zu schaffen. Vor allem soll dies einen möglichst langen Verbleib im Alter in den eigenen vier Wänden ermöglichen. Die Beratungen sind kostenfrei.
Speziell geschult
Die ehrenamtlichen Wohnberater sind speziell geschult und verfügen über umfangreiches Wissen zu altersgerechtem Wohnen, wie beispielsweise dem Einbau von Rampen, dem Umbau von Badezimmern oder der Anpassung von Treppen. Darüber hinaus informieren die Ehrenamtlichen die Bürgerinnen und Bürger über verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten für diese Maßnahmen. Sie geben Auskunft über Zuschüsse und Darlehen, die für die Umsetzung von barrierefreien Wohnlösungen zur Verfügung stehen. Außerdem helfen sie, wenn nötig, bei der Antragstellung.
Die alten und neuen ehrenamtlichen Wohnberaterinnen und Wohnberater stehen allen Ratsuchenden mit Rat und Tat zur Seite und freuen sich darauf, bei der Verbesserung der Wohnsituation behilflich zu sein. Wer Interesse an einer Beratung hat, kann sich gerne telefonisch (09521 27-396) oder per E-Mail (wohnberatung@hassberge.de) an Vera Ksinski, Koordinatorin der Wohnberatung im Landratsamt Haßberge, wenden.
Als Wohnberaterinnen und Wohnberater sind tätig: Silke Zidek, Heinz Zürl, Hubert Schramm, Horst Gehring, Bettina Stroh, Lilian Schreyer (alle neu), Renate Vogt, Roland Mahr, Esther Röhner und Erich Öchsner.