In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule (Vhs) bieten die Haßberg-Kliniken auch im Corona-Frühjahr 2021 wieder eine Reihe mit kostenlosen Gesundheitsvorträgen an, diesmal online als Videokonferenz, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Der nächste Termin steht am Montag, 15. März, an. Da referiert ab 18 Uhr Dr. Steffen Amend, Chefarzt der Unfallchirurgie am Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken, über das Thema "Wirbelsäulenchirurgie – Vieles geht minimalinvasiv". Die Anmeldung erfolgt über die Homepage der vhs (www.vhs-hassberge.de).
"Ich hab Rücken!" Ein Satz, den wohl fast jeder schon einmal gehört haben dürfte. "Rückenschmerzen sind längst eine Volkskrankheit", macht Dr. Steffen Amend klar. Bewegungsmangel, aber auch das zunehmende Alter der Bevölkerung sorgen seit Jahren für einen Zuwachs bei Erkrankungen wie Bandscheibenvorfall, der Einengung (Stenose) des Spinalkanals, Osteoporose oder anderen Instabilitäten an der Wirbelsäule. Immer häufiger kämen Patienten auch um einen operativen Eingriff nicht herum.
Welche Methoden welche Vorteile bringen
Der müsse aber heutzutage – Dank der Entwicklung, die es in der Wirbelsäulenchirurgie in den vergangenen Jahren gegeben hat – kein größeres Problem, verbunden mit langen Liegezeiten und nach-operativen Beschwerden mehr sein. "Wir verwenden fast ausschließlich minimalinvasive Verfahren", erläutert Dr. Steffen Amend, der als Chefarzt der Unfallchirurgie solche Operationen oder Diagnoseverfahren regelmäßig durchführt. Verfahren, bei denen mit kleinsten Zugängen und Schnitten gearbeitet werde, um die lasttragenden Strukturen der Wirbelsäule zu schonen.
Welche Methoden bei Wirbelbrüchen oder Verschleißerscheinungen in Haßfurt angewendet werden und welche Vorteile diese kleinen Eingriffe den Patienten bringen, erläutert der Mediziner bei seinem kostenlosen Online-Vortrag am 15. März.
Eine Anmeldung zum Vortrag von Dr. Steffen Amend ist unter www.vhs-hassberge.de nötig. Für die Teilnahme an der Videokonferenz brauchen Teilnehmer einen Computer, ein Notebook, ein Tablet oder Smartphone, im Idealfall mit Kamera und Mikrofon, sowie eine stabile Internetverbindung.