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Bamberg
Wildwuchs-Theater zeigt "1984" nach George Orwell
Am Samstag, 21. Oktober, zeigt das Wildwuchs-Theater mit Kristina Greif, Daniel Reichelt, Sebastian Stahl um 20 Uhr im Studio des Bamberger ETA-Hoffmann-Theaters das Stück „1984“ nach George Orwell.
Foto: Alexander Roßbach | Am Samstag, 21. Oktober, zeigt das Wildwuchs-Theater mit Kristina Greif, Daniel Reichelt, Sebastian Stahl um 20 Uhr im Studio des Bamberger ETA-Hoffmann-Theaters das Stück „1984“ nach George Orwell.
Bearbeitet von Michael Mahr
 |  aktualisiert: 20.10.2023 03:30 Uhr

Am Samstag, 21. Oktober, zeigt das Wildwuchs-Theater um 20 Uhr im Studio des Bamberger ETA-Hoffmann-Theaters das Stück „1984“ nach dem Roman von George Orwell. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe "ETA off" statt, informiert das Theater in einer Pressemitteilung, der folgende Informationen entnommen sind.

In einer Welt, in der immer das wahr ist, was die Partei sagt, in einer Gesellschaft, wo Überwachung allgegenwärtig und freies Denken ein Verbrechen ist, kann niemand mehr genau sagen, was überhaupt real ist. Winston Smith ist Mitglied der „äußeren Partei“. Sein Job ist es, politische Gegner und unliebsame Ereignisse aus dem kollektiven Gedächtnis löschen, zu „vaporisieren“ wie es im Neusprech heißt.

In ihm wächst jedoch die Wut auf dieses System. Darum beginnt er, Tagebuch zu schreiben: als Selbstvergewisserung, als ein Dokument an die nachfolgenden Generationen, als revolutionärer Akt. Als er sich kurz darauf in seine Kollegin Julia verliebt und sich mit ihr zusammen in den Widerstand gegen den rätselhaften „Big Brother“ begibt, scheint sich ein Silberstreif am Horizont abzuzeichnen.

Kann dieser ungleiche Kampf mit Hilfe von Winstons Vorgesetztem, dem charismatischen O’Brien, vielleicht doch gewonnen werden? Zu guter Letzt wird auch Winston wissen, dass „Zwei plus zwei fünf ist“, wenn die Partei es will. Seit seiner Entstehung 1948 hat Orwells Roman nichts von seiner Strahlkraft eingebüßt. Vieles darin wirkt gleichzeitig vertraut und zutiefst verunsichernd. Seine Bedeutung wird immer dann gut sichtbar, wenn die offene Gesellschaft ins Wanken gerät.

Die Regie des Stückes hat Frederic Heisig. Für Dramaturgie und Assistenz ist Steven Luke zuständig, für die Musik Dominik Tremel. Die Rollen spielen Kristina Greif, Daniel Reichelt und Sebastian Stahl.

Karten gibt es an der Theaterkasse und auf www.theater.bamberg.de

 
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