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Königsberg
Wieso die Herzog-Wilhelm-Kettenfeier in der Marienkirche in Königsberg bereits seit 400 Jahren gefeiert wird
Auf einem Fensterbild im Chorraum der Marienkirche in Königsberg ist Herzog Wilhelm von Sachsen-Weimar zu sehen.
Foto: Gerold Snater | Auf einem Fensterbild im Chorraum der Marienkirche in Königsberg ist Herzog Wilhelm von Sachsen-Weimar zu sehen.
Gerold Snater
 |  aktualisiert: 24.01.2025 02:40 Uhr

Seit vielen Jahren findet in Königsberg, immer am 27. Januar, in der Marienkirche mit der Herzog-Wilhelm-Kettenfeier eine Feier statt, bei der viele nicht wissen, was der Anlass dafür ist. Ihren Ursprung hat die Kettenfeier vor 400 Jahren. Sie erinnert an Herzog Wilhelm, der am 11. April 1598 in Altenburg geboren wurde, und ein Spross des Herzoghauses Sachsen-Weimar war. Von ihm ist ein Fensterbild im Chorraum der Marienkirche in Königsberg zu sehen. Zum Besitz dieses Hauses gehörten damals auch Königsberg und rund 32 Dörfer, die dem damaligen Herzog Johann Ernst IV. untertan waren. Während sich dieser mehr um die Verwaltung kümmerte, beschritt sein Bruder Wilhelm die militärische Laufbahn.

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