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Bamberg
Vortrag in Bamberg: Wie verbreitet ist Antisemitismus in Franken heute?
Bearbeitet von Franziska Schmitt
 |  aktualisiert: 03.10.2021 02:32 Uhr

Beleidigungen, Beschimpfungen, Schmierereien – feindliche Einstellungen gegenüber Jüdinnen und Juden gibt es mehr als 75 Jahre nach dem Holocaust noch immer in Deutschland. Doch wie verbreitet ist Antisemitismus in Franken? Dieser Frage widmet sich eine kostenlose Online-Veranstaltung am Montag, 4. Oktober, ab 19 Uhr. Annette Seidel-Arpaci, Leiterin der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern (RIAS Bayern), gibt dabei exklusive Einblicke in ihre Arbeit. Auch eine Jüdin, die in Franken lebt, wird von ihren persönlichen Erfahrungen berichten, heißt es in der Ankündigung.

Die Online-Veranstaltung findet im Rahmen des Jubiläumsjahrs "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" statt. Die Professur für Judaistik und die Jüdischen Studien der Universität Bamberg haben für das Festjahr ein umfangreiches Programm in Kooperation mit der VHS Bamberg Land gestaltet. Unter anderem ist am Mittwoch, 24. November, Max Czollek, Publizist und Autor des Bestsellers "Desintegriert euch!", in Bamberg zu Gast.

Nähere Informationen zu allen Programmpunkten finden sich unter: www.uni-bamberg.de/judaistik/forschung/veranstaltungen, Anmeldungen zur Auftaktveranstaltung am 4. Oktober unter: judaistik@uni-bamberg.de

 
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