Der Krieg in der Ukraine hat zu großen Migrationsströmen geführt. Viele dieser Menschen lassen sich wahrscheinlich im Ausland nieder, um dort zu leben und zu arbeiten. Die Otto-Friedrich-Universität Bamberg erforscht – in Zusammenarbeit mit Universitäten in ganz Europa – Auswanderung und Migration: Warum gehen Expatriates ins Ausland und bleiben dort dauerhaft? Wie können internationale Arbeitskräfte ihre Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten erfolgreich einsetzen? Die Ergebnisse der weltweiten Forschung zu diesen Phänomenen werden auf der 2. Internationalen Konferenz zu selbst-initiierter Expatriierung vorgestellt, die am 11. und 12. April in Bamberg stattfindet.
Diese zweitägige, englischsprachige Veranstaltung befasst sich mit den Karrieren von selbstinitiierten und entsandten Expatriates beziehungsweise Migranten und Migrantinnen, heißt es in einer Pressemitteilung der Universität Bamberg. Es gehe auch um den Wert, den diese global mobilen Personen für Unternehmen, für die Wirtschaft und Gesellschaft des Gastlandes darstellen. Die Teilnahme (online oder in Präsenz) ist dank der Förderung durch die Europäische Union im Rahmen des Forschungsprojekts „Global mobility of employees“ (Glomo) kostenlos. Eine Anmeldung bis zum 7. April 2022 ist erforderlich. Die Konferenzteilnehmenden erhalten einen Konferenzplan mit Zoom-Links.
Interessierte können sich für die Tagung per E-Mail anmelden unter: conference.glomo@uni-bamberg.de.