Passend zur aktuellen Fridays for future-Diskussion, führte die Grundschule Haßfurt das Musical „Eisbär, Dr. Ping und die Freunde der Erde“ in der Stadthalle auf. An zwei Terminen schafften es die Grundschüler, die Stadthalle bis auf den letzten Platz zu füllen, teilt die Schule in einer Pressemeldung mit.
Die Abendvorstellung war in erster Linie für Eltern, Verwandte und Freunde der teilnehmenden Schüler vorgesehen. Die Vormittagsvorstellung besuchten alle anderen Schüler der Grundschule Haßfurt.
Auch der Bürgermeister der Stadt Haßfurt, Günther Werner, ließ sich die Abendvorstellung nicht entgehen. Spontan versprach er allen teilnehmenden Kindern einen Gutschein über freien Eintritt im Haßfurter Freibad. Da das Thema so aktuell ist, beschloss er kurzerhand, nochmals zusammen mit Mitarbeitern der Stadtwerke die zweite Vorstellung zu besuchen. Auch diese zeigten sich beeindruckt von der schauspielerischen Umsetzung und musikalischen Gestaltung des Stücks, heißt es weiter.
Die Geschichte handelt vom Klimawandel und wie sich Eisbär Lothar und Pinguin Dr. Ping auf den Weg machen, um ihren Lebensraum zu retten. Dabei bekommen sie unerwartete Hilfe von den Schülern Paul und Paula und ihren Freunden. Gemeinsam schalten sie die gemeinen Stromfresser Volt, Watt und Ampere ab und wenden sich den erneuerbaren Energiequellen zu.
Das Musical entstand als ein Gemeinschaftsprojekt aller drei Standorte der Grundschule Haßfurt, Nassachtal, Sylbach und Dürerweg und konnte durch hohen Organisationsaufwand, Flexibilität und Überstunden der beteiligten Lehrkräfte aber auch Schüler erfolgreich verwirklicht werden. Wie die Rektorin der Grundschule, Gisela Schott, nach der Abendvorstellung sagte, so die Mitteilung, war dieses Projekt ein eindrucksvolles Beispiel für die Zusammengehörigkeit der drei Schulhäuser. (wos)