Die Stadt Coburg sowie die Landkreise Coburg, Haßberge und Schweinfurt rufen weitere Landkreise und Städte auf, sich am Protest gegen den Ausbau der Stromtrassen in ganz Franken zu verbünden. Wie die Stadt Coburg in einer Pressemitteilung erklärt, traten kürzlich bei einem Gipfeltreffen im Coburger Rathaus neben Coburgs Oberbürgermeister Norbert Tessmer und dem Haßberge-Landrat Wilhelm Schneider auch die Landräte Michael Busch (Coburg) und Florian Töpper (Schweinfurt) geschlossen auf.
Abgeordnete mit an Bord
Unterstützung erhielt das Quartett von den Bundestagsabgeordneten Dr. Anja Weisgerber (CSU) und Hans Michelbach (CSU) sowie weiteren politischen Verantwortlichen. Auch Bundestagsabgeordnete Lisa Badum (Grüne) war gekommen, um sich über das Anliegen der Kommunalpolitiker zu informieren und diese nun mit nach Berlin zu nehmen.
Bei der Veranstaltung im Coburger Rathaussaal unterzeichneten die kommunalen Spitzenpolitiker laut der Pressemitteilung ein Positionspapier, das Argumente gegen zusätzliche Stromtrassen in Franken aufzeigt. „Beim Netzausbau muss eine faire Lastenverteilung zwischen den einzelnen Bundesländern und Regionen erreicht werden. Es kann nicht sein, dass eine einzelne Region die Last zu einem großen Teil alleine schultert“, schreiben die Politiker in dem Positionspapier.
Gemeinsames Auftreten
Noch wisse niemand, in welchem Stadt- oder Landkreisgebiet weitere Trassen verlaufen sollen, es gebe jedoch mehrere Varianten innerhalb der Korridore, heißt es in dem Papier. Der neue Koalitionsvertrag der Bundesregierung gebe demnach Hoffnung, dass die Versprechen vom 1. Juli 2015 – dass es keine zusätzlichen Stromtrassen durch Nordbayern mit Endpunkt in Grafenrheinfeld geben soll – nun doch noch eingehalten würden. Die Landräte und Oberbürgermeister waren sich bei dem Treffen einig, dass ganz Franken gemeinsam gegen diese Planungen auftreten muss. Die gesamte Region sei durch die unterschiedlichsten Maßnahmen wie die Autobahn A 73, die ICE-Trasse und die bereits in Betrieb genommene Thüringer Strombrücke über das verträgliche Maß hinaus belastet worden. Mehr könne und dürfe nicht mehr akzeptiert werden, heißt es am Ende der Pressemitteilung.
Mit windigen Geschäften kennt man sich im kleinen Ort La Muela aus. Hunderte Windräder machten das Dorf bekannt und auch reich. Doch nun hat sich der Wind gedreht. Jetzt steht La Muela für unglaubliche Korruption: Die frühere Bürgermeisterin Marial Pinilla soll sich in ihrer Amtszeit um 18 Millionen Euro bereichert haben. Vorwurf:
Bestechung, Geldwäsche, illegale Absprachen bei Bauaufträgen. "Das Ausmaß der Korruption ist brutal. Bei 5000 Einwohnern geht es um fast 100 Millionen Euro Schaden. Die Auswirkungen sind enorm", erzählt Stadtrat Jaime Ameller. La Muela ist, auf gut deutsch pleite. Dafür gibt es erstaunliche Prachtbauten.....
Aber was solls, das ist Spanien in weiter Ferne. Solch ein "mieses" Genehmigungsverfahren
zum Vorteil von möglichen "Subventionsgesteuerten" zum evtl. "Heimvorteil" dürfte es bei uns in Deutschland nicht geben und Deutschland ist auch ideologisch nicht verblendet; Oder doch?
Der Landkreis Schweinfurt ist Windstützpunkt für Unterfranken. Innenstaatssekretär
Gerhard Eck nimmt aus Händen seiner Kollegin aus dem Umweltressort, M. Huml einen Fördermittelbescheid in Höhe von 148 500 € entgegegen.
So entstanden vorwiegend in Schwachwindgebieten ein "Windkraftsalat", ohne Sinn und
Zweck zu hinterfragen.
Es wurden z.B. Unmengen von Beton in den ca. fußballgroßen Windkraftfundamente versemmelt, während Windgebiete wie z.B. Rhön von diesem "lukrativen" Windkraftgeschäft verschont wurden; Warum auch immer.
Ob nun diese Gelder aus Fördermittelbescheiden umweltgerecht "zielorientiert" evtl. zu so manchen Eigenvorteil "zweckentfremdet" wurden, kann Jeder für sich entscheiden.
Und wenn schon, dann sind`s eh nur Steuergelder des "kleinen" Bürgers.
Kurios ist nur, dass im "Süden" von Bayern kein zweites Windkraftzentzrum entstand.
Haben diese "geschlafen" oder den "Irrweg" erkannt?
Und Jetzt Protest gegen Windstromtrassen?
Wo blieben denn die "offenen" Warnungen seitens der "großen" Politik, als
Europol bereits 2013 vor den "schmutzigen Geschäften mit sauberer Energien warnten?
Seitens der örtlichen Presse war diesbezüglich nichts zu lesen!
Hierzu "Die Energiewende ignoriert Gesetze"von Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel - Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz.
Main-Post -2011- Region Main-Rhön "94 mögliche Standorte für Windenergieanlagen"
Bereits damals sprachen sich die Landräte von Schweinfurt, Hassberge, Bad Kissingen,
Rhön-Grabfeld, für das "Windkraft-Tempo" aus.
Bürgereinwände wurden ignoriert.
Begannen damals schon die Gesetzesbrüche?
Da die Gründe gegen die Stromtrassen (Landschaftsverschandelung, Beeinträchtigung
des Tourismus) auch gegen die Errichtung von Windräder gelten, sind wohl alle genannten Politiker und ihre Parteien auch gegen die Errichtung von Windrädern.
Bei den Windrädern gilt darüber hinaus:
Mit über 200m Höhe, sind diese mehr als 3 mal höher. Sie erzeugen Lärm, Infraschall und Schattenschlag. Sie blinken und geben ein Gefühl der ständigen Unruhe.
Also wesentlich gewichtigere Argumente als bei den Stromtrassen.
Wo waren die Politiker bisher, wenn es um die Errichtung der Industriemonster in ungestörter Natur ging ?
Ging es vielleicht um die Subventionen ...... ,die aber alle bezahlen müssen. Wo ist da das soziale Gewissen der Politiker ?
Bei den Stromtrassen gibt es nicht zu holen, also ist man dagegen.