Die Präventionsstelle des Landratsamtes Haßberge veranstaltet am Dienstag, 25. April, um 17 Uhr einen Vortragsabend zum Thema „Selbstverletzendes Verhalten bei Kindern und Jugendlichen“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Weiter heißt es: Wenn Eltern, Freunde, Lehrer oder sonstige Bezugspersonen mitbekommen, dass Kinder und Jugendliche sich selbst verletzen, sind sie zunächst meist sehr geschockt und verunsichert. Denn es kann nicht oder nur schwer nachvollzogen werden, warum sich jemand schneidet oder sich auf sonstigem Weg Schmerzen zufügt. Auch wenn vermutet wird, dass eine große Verzweiflung dahintersteckt, weiß man doch meist nicht, wie man hilfreich in Kontakt kommen kann.
Wie kann ein unterstützendes Gespräch aussehen? Wann braucht es professionelle Hilfe, und wo findet man sie? Welchen Beitrag können Schule oder Jugendarbeit leisten? Wann sind ergänzende Hilfen notwendig? Um all diese Fragen geht es bei diesem Vortrag.
Als Referentin fungiert Sonja Liebig, Diplom-Sozialpädagogin (FH). Sie ist die stellvertretende Leiterin im Krisendienst Würzburg. Je nach Anzahl der Teilnehmer findet der Vortrag in der gemeinsamen Geschäftsstelle von Kommunaler Jugendarbeit und Kreisjugendring oder im Pfarrsaal in Haßfurt statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Eine Voranmeldung bis 7. April unter Tel. (0 95 21) 95 16 86 oder per E-Mail (Eva.Pfeil@hassberge.de) ist notwendig. Sobald der Veranstaltungsort fest steht, werden die Angemeldeten informiert.