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BURGPREPPACH
Wenig Profit, aber großer Gewinn
Marion Fleischmann-Hilton freute sich nicht nur über den regen Besuch durch die Bevölkerung, sondern auch, dass Dekan Peter Bauer zusammen mit Pastoralreferent Norbert Zettelmeier die neu geschaffenen Geschäftsräume segnete.
Foto: Stefanie Brantner | Marion Fleischmann-Hilton freute sich nicht nur über den regen Besuch durch die Bevölkerung, sondern auch, dass Dekan Peter Bauer zusammen mit Pastoralreferent Norbert Zettelmeier die neu geschaffenen Geschäftsräume ...
bra
 |  aktualisiert: 29.11.2017 03:28 Uhr
Fotoserie

Marion Fleischmann-Hilton strahlt. Das Interesse der Bevölkerung am neuen Dorfladen, dem „Lädla“ ist riesig. Den ganzen Tag über war das Geschäft sehr gut besucht, berichtet die Vorsitzende des Heimat- und Kulturtreff Burgpreppach. Und es wurde nicht nur geschaut, sondern auch gekauft. Zumindest an diesem ersten Tag dürfte die Geschäftsbilanz sehr gut sein.

Am frühen Abend schwoll der Besucherstrom noch einmal gehörig an, denn viele wollten sich ein Wiedersehen mit Peter Bauer nicht entgehen lassen. Gemeinsam mit Pastoralreferent Norbert Zettelmeier segnete der Dekan die neu geschaffenen Geschäftsräume. Musikalisch umrahmt von einem Teil der Leuzendorfer Blaskapelle und unterstützt durch Ingrid Reuter, die die Lesung aus dem Evangelium vornahm, gestaltete sich die Segnung zwischen Konserven und Frischwaren durchaus feierlich.

Mit der Einrichtung dieses Einkaufs-Zentrums sei für die Burgpreppacher Bevölkerung etwas ganz Besonderes geschaffen worden, war sich Dekan Bauer sicher. Hier liege nämlich der Akzent nicht auf Einkauf, sondern auf Zentrum. Gegen den Zeitgeist stünden hier die Menschen im Fokus und nicht der Profit. „Hier wird kein großer Profit gemacht aber ein großer Gewinn“, so der Dekan. Neben der Möglichkeit, sich mit dem Lebensnotwendigen zu versorgen, sei hier ein Raum für das Zusammentreffen, für Gespräche entstanden. Zu allem was in diesen Räumen möglich ist, erbaten die Geistlichen Gottes Segen. Abschließend überreichte Bauer ein Kreuz für die nun gesegneten Räume an Toni Michels, Geschäftsführer der AWO, die ja Betreiber des neuen Dorfladens ist.

Dekan Bauer hatte sich in der Zeit, da er noch als Pfarrer in der Gemeinde wirkte, sehr für die Schaffung des Dorfladens eingesetzt. Dafür dankten ihm neben der Vorsitzenden Fleischmann-Hilton auch Bürgermeister Hermann Niediek. Er betonte, dass die Gemeinde jederzeit hinter dem Projekt stehe und wann immer dies benötigt würde auch entsprechende Unterstützung leisten werde.

Verlosung

Noch ein Höhepunkt an diesem Abend war die Verlosung eines Einkaufsgutscheins. Drei Lose lagen in der Losschüssel. Bereits vor Monaten wurden Vorschläge für die Namensgebung des Dorfladens gesucht. Drei Leute hatten bei ihren Vorschlägen fast ins Schwarze getroffen. Alle hatten das „Lädla“ in ihrer Namensgebung. Einzig die Zusätze wurden nicht übernommen. Die kleine Elisabeth Bauer agierte als Glücksfee. Sie zog das Los von Heidi Flachsenberger. Sie hatte „Fuchslädla“ vorgeschlagen und durfte sich über einen Einkaufsgutschein in Höhe von 100 Euro freuen. Und sie freute sich riesig. „Dafür kaufe ich die Zutaten, die ich für die Weihnachtsplätzchen brauche, erklärte sie. Flachsenberger steht nämlich jedes Jahr auf dem Burgpreppacher Weihnachtsmarkt und verkauft Plätzchen zu Gunsten von „NatFam“.

Nach Segnung und Verlosung schloss das “Lädla„ aber noch lange nicht seine Pforten, sondern der Zentrumscharakter entfaltete sich. Ein Zentrum in dem man sich begegnet und austauscht.

 
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