In Deutschland sterben etwa ebenso viele Menschen durch Suizid wie durch Verkehrsunfälle, AIDS, illegale Drogen und Gewalttaten zusammen. Um die Öffentlichkeit auf das weitgehend verdrängte Problem der Suizidalität aufmerksam zu machen, wird jedes Jahr am 10. September der Welttag der Suizidprävention begangen. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Sozialpsychiatrischen Dienstes der Caritas entnommen.
Der Sozialpsychiatrische Dienst ist Ansprechpartner für alle Personen, die unter seelischen Problemen leiden, sich in einer seelischen Notlage befinden oder Angehörige einer solchen Person sind. Einwohner des Landkreises Haßberge können sich bei Suchtproblemen, psychischen Erkrankungen, Selbsttötungsgefahr und psychischen Problemen melden – ob als Betroffenen oder Angehörige.
Die Beratungsstellen mit Sitz in Haßfurt unterstützen und begleiten Menschen mit psychischen Erkrankungen – kostenfrei und unter Einhaltung der Schweigepflicht. Das Angebot ist unabhängig von Alter, Konfession, Herkunft, sexueller Orientierung, Weltanschauung oder sozialer Stellung. Das Team bietet neben der Beratung auch Gruppenangebote zu verschiedenen Themen an.
Auf Instagram gibt es unter @spdi_hassberge mehr Informationen zu Themen der psychischen Gesundheit. Hilfe gibt es unter anderem auch beim Krisendienst Bayern, Tel.: (0800) 655 3000 oder unter www.caritas-hassberge.de.