Unter feierlichem Geläute der Kirchenglocken der Kuratiekirche Sankt-Maria-Magdalena erreichte mit wehenden Fahnen am Freitag die 123 Teilnehmer starke Wallfahrergruppe aus Hammelburg Humprechtshausen.
Schon zum 32. Mal kehrten die Wallfahrer für eine kurze Frühstückspause in der Gaststätte im Ort ein. Auch die Sitzgruppen in den Innenhöfen der Nachbarschaft von Küster Robert Sittler und Erich Mock werden von der Wallfahrergruppe für die kurze Pause gerne genutzt.
Gemeindereferentin Johanna Dünninger (Humprechtshausen) begrüßte und verabschiedete die Wallfahrergruppe. Die Hammelburger Vierzehnheiligen-Wallfahrt wurde vor 32 Jahren von Pfarrer Josef Treutlein und Oswald Bauer ins Leben gerufen. In aller Herrgottsfrühe waren die Wallfahrer am Donnerstag mit Wallfahrtsführer Pfarrer Thomas Eschenbacher gestartet.
Nach 43 Kilometern stand die erste Übernachtung in Hesselbach im Ablaufplan. Die insgesamt 110 Kilometer lange Wallfahrtsstrecke von Hammelburg bis nach Vierzehnheiligen wird in drei Tagen zurückgelegt. Die Wallfahrtskerze 2019 stiftete die Teilnehmergruppe aus dem Bad Kissinger Ortsteil Garitz, so Karl Koch, der zum 21. Mal an der Wallfahrt teilnahm. Ziel zur Mittagspause war der Burgpreppacher Ortsteil Hohnhausen, nach 42 Kilometern war dann das zweite Etappenziel Ebern. Zum letzten 25 Kilometer langen Abschnitt der Wallfahrt schlossen sich dann von Ebern aus zahlreiche Gläubige an. (uk)