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Gleusdorf
Vortrag "Wer hat's wirklich erfunden?" in der Synagoge Gleusdorf: Juden meistens verschwiegen
Bearbeitet von Aurelian Völker
 |  aktualisiert: 14.04.2025 02:33 Uhr

Am Freitag, 30. Mai, findet um 19 Uhr in der Synagoge Gleusdorf ein Vortrag: "Wer hat's wirklich erfunden?" mit der Referentin Evamaria Bräuer statt.

Die Namen Einstein – Freud, Zuckerberg und Levi Strauß, geboren als Löb Strauß 1829 im fränkischen Buttenheim, sprechen für beispiellose Erfindungen und Karrieren. Als Erfinder und Entdecker bekannter Produkte, ebenso als Firmengründer wurden und werden Juden bis heute meistens verschwiegen.

Die Bezeichnung „Arisierung“ bedeutete nicht nur den Raub von Immobilien, Schmuck und Kunstgegenständen. Neben materiellen Verlusten organisierten die Nationalsozialisten auch einen riesigen Wissenschaftsbetrug. Weder Patente noch eingetragene Warenzeichen schützten die Rechte der jüdischen Urheber. So wurden über Jahrzehnte die eigentlichen Erfinder und Entdecker vergessen.

In diesem Bildvortrag befasst sich die Referentin Eva-Maria Bräuer aus Gerolzhofen mit diesen Vorgängen. Durch ihre Recherchen erfahren die Gäste, dass viele von uns heute immer noch geschätzte Alltagsgegenstände Erfindungen jüdischer Geschäftsleute sind. Beispiele sind Fahr- und Motorräder, Papiertaschentücher und vieles mehr.

Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

 
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