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HASSFURT
Vortrag des VdK über die Folgen der Arterienverkalkung
Auf sehr großes Interesse ist der VdK-Vortrag über die gefährlichen Folgen der Arterienverkalkung gestoßen. Elfriede Kerker (rechts) bedankte sich bei der Bamberger Phlebologin Dr. Eva Heller für die informativen Ausführungen.
Foto: Christiane Reuther | Auf sehr großes Interesse ist der VdK-Vortrag über die gefährlichen Folgen der Arterienverkalkung gestoßen. Elfriede Kerker (rechts) bedankte sich bei der Bamberger Phlebologin Dr.
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 |  aktualisiert: 05.07.2013 16:03 Uhr

Auf großes Interesse ist der monatliche Vortrag der VdK-Kreisgeschäftsstelle im Rahmen des Gesundheitsforums gestoßen. Als Referentin informierte die Bamberger Phlebologin Dr. Eva Heller über die gefährlichen Folgen der Arterienverkalkung. „Der Mensch ist so alt wie seine Gefäße“, führte die Fachärztin für Gefäßchirurgie eingangs auf das Thema hin, das jeden betrifft, egal wie er gelebt hat. Aber: „Eine Arterienverkalkung muss nicht immer krankhaft sein“, nahm die Ärztin beruhigend vorweg.

Anhand des Blutkreislaufs erläuterte Dr. Eva Heller die Entstehung der Arterienverkalkung, die als kalzifizierende Gefäßerkrankung mit Verhärtung und Verdickung der Arterienwand sowie Gefäßverengung oder -Verlegung definiert ist. Wenn das Gefäß immer enger wird und irgendwann zumacht oder sich gar die Schlagader (Aorta) verändert, dann wird es krankhaft. Bei einem Anteil von drei Prozent in der Bevölkerung wären Männer über 60 Jahre viermal so häufig von der Erkrankung betroffen wie Frauen gleichen Alters.

Als Risikofaktoren zählte die Phlebologin an erster Stelle das Rauchen auf, das von der Fettstoffwechselstörung (Cholesterin) gefolgt wird. Aber auch familiäre Belastungen, das Alter und Geschlecht sowie das Gewicht und Bewegungsmangel können zu einer Beeinträchtigung führen. Handlungsbedarf sei angezeigt, wenn sich bei der magischen Zahl von „200 Meter laufen“ Beschwerden anzeigen. Kritisch sei auch der Ruheschmerz in der Nacht und vor allem offene Stellen. Für die Diagnostik sind verschiedene Untersuchungsmöglichkeiten anzeigt, bei der sich die Expertin vor allem durch das Tasten der Pulsfrequenz gute Ergebnisse verspricht. Aber auch eine Ultraschalluntersuchung mit und ohne Kontrastmittel, eine Kernspin- und Schichtröntgenaufnahme lassen eine Erkrankung nachweisen.

 
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