Ein echter Besuchermagnet war am Wochenende die Immobilienmesse Franken in der Brose-Arena Bamberg und zum dritten Mal präsentierte sich dort auch die „Lebensregion plus“, die Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) im südlichen Landkreis Haßberge. Bürgermeister und Bürgermeister-Stellvertreter präsentierten die Region vom Steigerwald bis in die Heiligen Länder als attraktiven Wohn- und Lebensraum und lohnendes Ausflugsziel.
Vorteil für Radfahrer
„Präsent muss man sein“, lautet das Motto von Knetzgaus Bürgermeister Stefan Paulus, der im Kreise der ILE-Bürgermeister diese Initiative gemeinsam mit ILE-Managerin Ulla Schmidt organisiert. Mit dabei hatten die Gemeinden die Verzeichnisse aktuell freier Bau- und Gewerbeflächen, Informationen zu möglichen Gebäudeverkäufen, aber auch den neu aufgelegten Ausflugs- und Freizeitführer der Lebensregion sowie den Weinfestkalender des Abt-Degen-Weintals – und Äpfel mit einem Hinweis auf die breit aufgestellte Gastronomie.
Das Interesse der Messe-Besucher war rege, allerhand Adressen wurden ausgetauscht. Auch die Information, dass der Landkreis Haßberge jetzt komplett an den Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) angeschlossen ist, war für manche Standbesucher neu. Vor allem Freizeitsportler, die oft auf dem Maintalradweg unterwegs sind, begrüßten das.
Informationen aus erster Hand
Die ILE „Lebensregion plus“ besteht aus den Gemeinden Rauhenebrach, Oberaurach, Knetzgau und Sand, der Stadt Eltmann, der VG Ebelsbach mit Stettfeld, Breitbrunn und Kirchlauter sowie der Stadt Zeil. Informationen aus erster Hand gaben ILE-Managerin Ulla Schmidt, die Bürgermeister Thomas Stadelmann, Michael Ziegler, Karl-Heinz Kandler, Thomas Sechser, Matthias Bäuerlein, Alfons Hartlieb, Bernhard Ruß und Stefan Paulus, Bürgermeisterin Gertrud Bühl und die stellvertretenden Bürgermeister Martin Horn und Sabine Weinbeer.