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SAND
Verstärkung für die Führungsriege des Abt-Degen-Weintals
Gemeinsam das Abt-Degen-Weintal weiter voranbringen wollen die Vertreter der Mitgliedsgemeinden und der neue Vorstand mit (von links): Bernhard Jilke, Rudi Ruß, Stefan Göb, Werner Eller, Florian Mühlfelder, Hans Hetzel, Weinprinzessin Anna-Lena Werb, Peter Götz, Barbara Auer, Matthias Klauda, Kerstin Laufer, Thomas Stadelmann, Carsten Joneitis, Bernhard Ruß, Ulla Schmidt und Michael Ziegler.
Foto: Christian Licha | Gemeinsam das Abt-Degen-Weintal weiter voranbringen wollen die Vertreter der Mitgliedsgemeinden und der neue Vorstand mit (von links): Bernhard Jilke, Rudi Ruß, Stefan Göb, Werner Eller, Florian Mühlfelder, Hans ...
Christian Licha
 |  aktualisiert: 29.03.2021 10:45 Uhr

Thomas Stadelmann bleibt an der Spitze der Interessengemeinschaft Abt-Degen-Weintal. Bei einer Mitgliederversammlung am Mittwoch im Hotel-Weingut Goger in Sand wurde der Zeiler Bürgermeister für weitere drei Jahre in seinem Amt als erster Vorsitzender bestätigt.

Ihm zur Seite steht weiterhin Roger Nüßlein als zweiter Vorsitzender sowie der neu in den Vorstand dazugekommene Florian Mühlfelder als dritter Vorsitzender. Die Finanzen verwaltet weiterhin Matthias Klauda, während Ulla Schmidt auch für die kommenden drei Jahre Schriftführerin ist. Neben den Bürgermeistern der Mitgliedsgemeinden Ebelsbach, Eltmann, Haßfurt, Knetzgau, Königsberg, Sand, Zeil und Oberhaid, die laut Satzung von Amts wegen dem Gremium angehören, wurden Kerstin Laufer, Rudi Ruß, Hans Hetzel, Peter Götz, Werner Eller, Barbara Auer und Max Martin als Beisitzer gewählt. Als Kassenprüfer fungieren auch in Zukunft Ernst Albert und Wolfgang Zimmermann.

Großes Lob für Rudi Ruß

„Ohne Rudi Ruß würde wenig laufen“, erklärte Stadelmann und dankte dem engagierten Sander Winzer für seine immer fortwährende Unterstützung. So sei Ruß immer dabei, wenn sich das Abt-Degen-Weintal bei Messen wie der Consumenta in Nürnberg oder der Kulinea im Heimatkreis präsentiert. Rudi Ruß war es auch, der seinerzeit durch seine guten Kontakte zum Fränkischen Weinbauverband den regelmäßigen Besuch der Fränkischen Weinkönigin im Landkreis Haßberge eingeführt hatte. Seit dem ist die Besichtigungstour durch heimische Weinberge und der Besuch bei den Winzern ein fester Bestandteil des Jahresprogramms der höchsten Repräsentantin des Frankenweins.

Rudi Ruß war es auch, der Maximilian Goger in Vertretung für seine Schwester Elisabeth Goger, die aus beruflichen Gründen verhindert war, einen Goldsekt mit 23 Karat Blattgold als Dank für ihre Kandidatur für das Amt der Fränkischen Weinkönigin im Namen des Weinbauvereins Haßberge überreichte. Stadelmann fügte hinzu, dass sich die junge Weinexpertin hervorragend bei der Wahl präsentiert habe.

Anna-Lena Werb, seit diesem Jahr neue Abt-Degen-Weinprinzessin, stellte sich den Mitgliedern vor. Sie freue sich darauf, in den kommenden zwei Jahren die heimische Weinlandschaft vertreten zu dürfen.

Angedacht ist im Abt-Degen-Weintal einen „Terroir f“-Punkt zu errichten. Diese touristischen Aussichtspunkte sind in ganz Weinfranken schon zahlreich vertreten. Sie sollen „magische Orte“ des Frankenweins hervorheben. Zur Zeit stehen mit einem Platz nahe der Wallfahrtskirche Maria Limbach und in den Weinbergen bei Steinbach zwei Varianten im Haßbergkreis zur Auswahl.

Erst muss die Finanzierung stehen

In der Mitgliederversammlung wurde ausführlich das Für und Wider diskutiert, aber die Versammlung war sich auch einig, dass zuerst die Finanzierung stehen müsse. Schätzungen zufolge ist mit einem Eigenanteil nach Förderung von rund 100 000 Euro bis 130 000 Euro zu rechnen. Es müsse zuerst geklärt werden, ob diese Summe unter Beteiligung von Verein, Sponsoren und Gemeinden aufgebracht werden könne, so Stadelmann. Erst dann sei es sinnvoll, nähere Standortplanungen zu betreiben. Der Vorsitzende werde sich nun mit seinem Vorstand und mit den Kommunen beraten, um das Vorhaben eventuell realisieren zu können.

Förmlich in die Satzung mit aufgenommen wurde die Ortschaft Oberhaid, die schon seit geraumer Zeit Mitglied im Abt-Degen-Weintal ist. Bürgermeister Carsten Joneitis sah viel Potenzial in der Zusammenarbeit, zumal man sich im Bierland rund um Bamberg mit der eigenen Vermarktung des Weines etwas schwer tue.

 
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