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Kerbfeld
Verkehrsunfall bei Kerbfeld: 84-Jähriger in Lebensgefahr
Mit dem Rettungshubschrauber musste ein Senior abtransportiert werden, der am Donnerstagnachmittag bei Kerbfeld mit seinem Auto verunglückte.
In Lebensgefahr schwebt ein 84-jähriger Mann, der aus bislang unbekannten Gründen mit seinem Hyundai am Donnerstagnachmittag zwischen Aidhausen und Kerbfeld von der Straße abkam.
Foto: Christian Licha | In Lebensgefahr schwebt ein 84-jähriger Mann, der aus bislang unbekannten Gründen mit seinem Hyundai am Donnerstagnachmittag zwischen Aidhausen und Kerbfeld von der Straße abkam.
Christian Licha
 |  aktualisiert: 11.02.2024 01:41 Uhr

Ein 84-jähriger Mann aus dem Nordosten des Landkreises kam am Donnerstagnachmittag mit seinem Auto von der Straße ab und wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Nach Polizeiangaben bestand zunächst Lebensgefahr, so dass der Senior mit dem Rettungshubschrauber Christoph 60 der DRF Luftrettung in das Zentralklinikum Suhl geflogen wurde.

Auto bleibt auf der Seite liegen

Kurz nach 13 Uhr war der Rentner alleine mit seinem Hyundai Matrix auf der Staatsstraße 2281 von Aidhausen nach Kerbfeld unterwegs. Etwa 400 Meter vor dem Ortseingang verlor der Mann aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und schlitterte 50 Meter den Straßengraben entlang. Dabei blieb das Auto an einem Abflussrohr und einem Wasserdurchlass hängen und landete schließlich auf der Fahrerseite liegend halb auf der Straße, wie die Polizeibeamten vor Ort berichteten.

Über vier Stunden war die Straße zwischen Aidhausen und Kerbfeld komplett gesperrt.
Foto: Christian Licha | Über vier Stunden war die Straße zwischen Aidhausen und Kerbfeld komplett gesperrt.

Ein anderer Verkehrsteilnehmer setzte den Notruf ab, woraufhin die Integrierte Leitstelle Schweinfurt die Freiwilligen Feuerwehren aus Aidhausen und Stadtlauringen alarmierte. Mit insgesamt 35 Mann befreiten die Helfer den Mann aus seiner misslichen Lage. "Nach der Sicherung des Fahrzeuges haben wir das Dach auf der Beifahrerseite mit der Rettungsschere abtrennen und zur Seite klappen müssen", sagte der Aidhäuser Kommandant und Einsatzleiter Hans-Jürgen Geiling am Unfallort. Außerdem stellte die Feuerwehr den Brandschutz sicher und nahm ausgelaufene Betriebsstoffe auf.

Gutachter am Einsatzort

Der Unfallfahrer musste etwa eineinhalb Stunden lang von einem Notarzt, dem Einsatzleiter Rettungsdienst und einem Team des Rettungswagens stabilisiert werden, ehe der Weitertransport per Rettungshubschrauber möglich war. 

Direkte Zeugen für den Unfallhergang gibt es laut Polizei nicht. Auch soll nach ersten Erkenntnissen kein weiteres Fahrzeug in den Unfall verwickelt gewesen sein. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde auch ein Gutachter zum Einsatzort gerufen. Den Sachschaden an dem Auto schätzte die Polizei auf circa 3000 Euro. Die Straße zwischen Aidhausen und Kerbfeld war für über vier Stunden komplett für den Verkehr gesperrt.

Der Hyundai hat nur noch Schrottwert.
Foto: Christian Licha | Der Hyundai hat nur noch Schrottwert.
 
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