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Altenstein
Infonachmittag beim CVJM Altenstein: Verfolgte Christen und die Kraft des Gebets
Bearbeitet von Andreas Köster
 |  aktualisiert: 02.03.2024 02:49 Uhr

Keine Horrorgeschichten, sondern ermutigende Berichte vom Wirken Gottes, von Glaubensstärke und der Kraft des Gebets: Der Infonachmittag des CVJM Altenstein über verfolgte Christen hinterließ einen tiefen Eindruck bei den Besuchern, heißt es in einer Pressemitteilung des CVJM, der folgende Informationen entnommen sind.

32 Monate lang in einem Container eingesperrt, auch bei größter Hitze. Dennoch hielt die Frau an Jesus fest und erzählte ihren Mitgefangenen von ihm. Wie hat sie das geschafft, wie hat sie überlebt? "Weil viele Menschen für mich gebetet haben, das habe ich gespürt, das hat mich durchgetragen." Bewegende Zeugnisse wie dieses hatte ein Mitarbeiter der internationalen Missions- und Hilfsorganisation Open Doors für diesen Sonntagnachmittag mitgebracht. Aus Sicherheitsgründen will er namentlich nicht genannt werden.

"Verfolgte Christen heute. Was hat das mit uns zu tun?" lautete sein Thema. Anschaulich berichtete er von Menschen, die wegen ihres Glaubens an Jesus großes Leid erfahren haben – und dennoch im Glauben Halt fanden. Bedrückende Fakten und erschreckende Zahlen über das Ausmaß von Benachteiligung, Bedrohung und Gewalt gegenüber Christen in vielen Ländern der Erde bekamen die Besucher auch, aber nicht nur zu hören.

Dass der Glaube gestärkt wird

Gerade für sozial isolierte Betroffene sei es wichtig zu wissen, dass Glaubensgeschwister anderswo in der Welt für sie beten. Wobei das Anliegen verfolgter Christen nicht darin bestehe, dass die Verfolgung aufhört oder sie selbst gerettet werden, sondern dass ihr Glaube gestärkt wird.

"Es gibt nur eine Christenheit, einen Leib Christi, alle gehören zusammen." Dies führte der Referent als einen weiteren Beweggrund zur Fürbitte für verfolgte Christen an. Christen hier in Deutschland hätten ebenfalls mit Widerständen zu kämpfen, wenn auch anderer Art. "Wir müssen nicht für Christus sterben, aber wir können lernen, für ihn zu leben und ohne Angst von ihm zu erzählen."

Nicht zuletzt beeindruckte das Beispiel einer Gemeinde in Nigeria: Nach einem brutalen Überfall von Islamisten mitten im Gottesdienst habe kaum noch jemand in die Kirche kommen wollen. Doch in Seelsorge- und Traumaseminaren von Open Doors hätten Betroffene Heilung durch Jesus erfahren – und die frohe Botschaft weitergegeben. Inzwischen habe die Gemeinde fast doppelt so viele Mitglieder wie vor dem Überfall.

 
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